- Gustave Amédée Humbert
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Gustave Amédée Humbert (* 28. Juni 1822 in Metz; † 24. September 1894 in Beauzelle, Haute-Garonne) war ein französischer Politiker und Jurist.
Humbert studierte in Paris die Rechte, erlangte 1844 den Doktorgrad und war Repetent der Rechtswissenschaft in Paris, als er im März 1848 zum Unterpräfekten von Thionville ernannt wurde.
1851 abgesetzt, nahm er seine Vorlesungen zu Paris wieder auf und wurde 1861 zum Professor des römischen Rechts in Toulouse ernannt. Im Februar 1871 wurde er dort zum Mitglied der Nationalversammlung gewählt und schloss sich hier der republikanischen Linken an, deren Vizepräsident er wurde.
Er nahm hervorragenden Anteil an den Arbeiten der Versammlung. Ende 1875 wurde er zum lebenslänglichen Senator und im Dezember 1877 zum Generalprokurator am Rechnungshof ernannt. Unter Charles de Freycinet übernahm er am 30. Januar 1882 das Justizministerium, trat aber schon am 29. Juli mit dem ganzen Kabinett zurück und wurde Vizepräsident des Senats.
Vorgänger Amt Nachfolger Jules Cazot Justizminister von Frankreich
30. Januar 1882–-29. Juli 1882Pierre Paul Devès Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen. Kategorien:- Justizminister (Frankreich)
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- Mann
- Geboren 1822
- Gestorben 1894
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