- Görbitzhausen
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Görbitzhausen Gemeinde WipfratalKoordinaten: 50° 48′ N, 11° 1′ O50.79445555555611.011588888889330Koordinaten: 50° 47′ 40″ N, 11° 0′ 42″ O Höhe: 330–340 m ü. NN Fläche: 1,62 km² Einwohner: 118 (2004) Eingemeindung: 1. Aug. 1975 Eingemeindet nach: Dannheim Postleitzahl: 99310 Vorwahlen: 03628, 03629 Lage von Görbitzhausen in Wipfratal
Görbitzhausen ist ein Ortsteil der Gemeinde Wipfratal im Ilm-Kreis (Thüringen).
Inhaltsverzeichnis
Lage
Westlich des Ortes führen die Kreisstraße 2 und die Bundesautobahn 71 vorbei. Durch den Ort fließt die Wipfra.
Der Kirchberg, eine Erhebung bei Görbitzhausen, ist eine Wiesenlandschaft mit einem Weg zur Kirche. Die dort stehende Linde wurde 1896 am 350. Geburtstag von Martin Luther gepflanzt.
Oberhalb des Dorfes mündet die Moser, ein Bach, der bei Reinsfeld auf der Haselkuppe entspringt und durch Branchewinda bis Görbitzhausen fließt, in die Wipfra.
Kirche
Die Filialkirche „St. Johannis“ steht auf dem Kirchberg. Sie ist romanischen Ursprungs, aber von barockem Umbau geprägt. Sie wird seit 1969 nicht mehr genutzt. Seit 2004 finden in der Kirche wieder unregelmäßig Gottesdienste statt. Derzeit sollen „neue“ Fenster eingebaut werden, die schon in den 1980er Jahren bestellt und geliefert worden waren. Damals wurden sie nicht eingebaut, da die Kirche bautechnisch gesperrt wurde. Heute gibt es einen Widerspruch seitens der oberen Denkmalschutzbehörde in Erfurt.[1]
Geschichte
Görbitzhausen wurde im Jahre 1186 erstmalig urkundlich erwähnt.
Am 1. August 1975 wurde der Ort in die Gemeinde Dannheim eingegliedert und mit dieser zusammen am 25. März 1994 in die neue Gemeinde Wipfratal umgegliedert.[2]
Einzelnachweise
- ↑ Kerstin Fischer: Rechtecke statt Rhomben. In Arnstädter Allgemeine, 24. April 2010
- ↑ Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern, Verlag Metzler-Poeschel, Stuttgart, 1995, ISBN 3-8246-0321-7, Herausgeber: Statistisches Bundesamt
Weblinks
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