Günter Seibold

Günter Seibold



Günter Seibold
Spielerinformationen
Voller Name Günter Seibold
Geburtstag 11. Dezember 1936
Geburtsort Deutschland
Position Abwehrspieler
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
0000–1958
1958–1969
1969–1970
SpVgg Cannstatt
VfB Stuttgart
SpVgg 07 Ludwigsburg
 ? 0(?)
255 (10)
? 0(?)
Nationalmannschaft
1959 Deutschland U-23 1 0(0)
Stationen als Trainer
1970–1971 SV Rehnenhof (Spielertrainer)
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.

Günter Seibold (* 11. Dezember 1936) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Laufbahn

Der Linksverteidiger begann seine Karriere bei der SpVgg Cannstatt. Nachdem Seibold 1958 zum VfB Stuttgart wechselte, lief er bereits nach wenigen Monaten im Pokalfinale gegen Fortuna Düsseldorf auf und gewann dort mit dem VfB den DFB-Pokal. Das erste Pflichtspiel für den VfB absolvierte der zuverlässige Abwehrspieler bereits am 25. Juni 1958. Er gewann mit den „Roten“ mit 2:1 Toren in Mannheim gegen Schweinfurt 05 den Süddeutschen Pokal und Stuttgart war damit für das Halbfinale im DFB-Pokal qualifiziert. In der Oberliga Süd debütierte Seibold am dritten Spieltag der Runde 1958/59, am 31. August 1958, bei der 0:4 Heimniederlage gegen Eintracht Frankfurt. Am Rundenende 1958/59, am 20. Mai 1959, lief er zusammen mit Friedel Rausch vom Meidericher SV in Krakau im Trikot der deutschen Juniorennationalmannschaft U 23 beim Länderspiel gegen Polen auf. Mit dem Nachholspiel am 5. Mai 1963 bei Kickers Offenbach endete das Kapitel Fußball-Oberliga Süd. Zusammen mit Hans Eisele war Seibold im letzten Spieljahr der Oberliga in allen 30 Spielen unter Trainer Kurt Baluses zum Einsatz gekommen.

In der Oberliga Süd kam Seibold von 1958 bis 1963 mit den Stuttgartern auf insgesamt 122 Spiele in denen er ein Tor erzielte. Seibold gehört dem Spielerkreis an, die am Debüttag der Fußball-Bundesliga, am 24. August 1963, als Aktive auf dem Spielfeld standen. Er verlor das Startspiel mit 0:2 Toren beim FC Schalke 04.

In der Bundesliga absolvierte er von 1963 bis 1968 133 Spiele für den VfB und erzielte dabei 2 Tore. Das letzte Bundesligaspiel absolvierte Seibold am 30. März 1968 beim 4:1 Heimsieg gegen Alemannia Aachen. Die VfB-Abwehr war mit den Spielern Günter Sawitzki, Hans Eisele, Theodor Hoffmann, Seibold und Gerd Menne dabei besetzt. Im Messepokal war er von 1964 bis 1966 in fünf Begegnungen gegen Odense, Dunfermline und den FC Burnley aktiv gewesen.

1969 wechselte er zur SpVgg 07 Ludwigsburg; in der Saison 1970/71 war er Spielertrainer beim SV Rehnenhof.

Literatur

  • Lorenz Knieriem und Hardy Grüne: Spielerlexikon 1890–1963. Agon, 2006, ISBN 3-89784-148-7.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Seibold — ist ein schwäbisches Adelsgeschlecht, siehe Seibold (Adelsgeschlecht) und der Name von Eugen Seibold (* 1918), deutscher Meeresgeologe Gerhard Seibold (* 1943), österreichischer Kanute Günter Seibold (* 1936), deutscher Fußballspieler Hans… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Sei — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Dreikönigslauf Schwäbisch Hall — Der Schwäbisch Haller Dreikönigslauf ist ein 10 Kilometer langer Volkslauf durch die Altstadt von Schwäbisch Hall. Die Strecke umfasst zwei Runden à fünf Kilometer durch die Fußgängerzone und Parkanlagen. Inhaltsverzeichnis 1 Statistik 1.1… …   Deutsch Wikipedia

  • Schwäbisch Haller Dreikönigslauf — Der Schwäbisch Haller Dreikönigslauf ist ein zehn Kilometer langer Volkslauf durch die Altstadt von Schwäbisch Hall. Die Strecke umfasst zwei Runden à fünf Kilometer durch die Fußgängerzone und Parkanlagen. Inhaltsverzeichnis 1 Statistik 1.1… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Spieler des VfB Stuttgart — Vereinswappen des VfB Stuttgart Die Liste der Spieler des VfB Stuttgart umfasst alle namentlich bekannten Spieler, die für die erste Fußballmannschaft des deutschen Sportvereins VfB Stuttgart (bis 1912 FV Stuttgart und Kronen Klub… …   Deutsch Wikipedia

  • VfB Stuttgart/Namen und Zahlen — Wichtige Namen und Zahlen, welche die Fußballabteilung des VfB Stuttgart betreffen und die nur in Listenform dargestellt werden können, können neben dem Text mit der momentanen Software in der Wikipedia nur unzureichend dargestellt werden. Daher… …   Deutsch Wikipedia

  • DFB-Pokal 1958 — DFB Pokalsieger 1958 wurde der VfB Stuttgart. Das Finale fand am 16. November 1958 in Kassel statt. Inhaltsverzeichnis 1 Ausscheidungsspiel 2 Halbfinale 3 Finale 3.1 Mannschaftsaufstellungen …   Deutsch Wikipedia

  • SV Rehnenhof — Voller Name Sportverein Schwäbisch Gmünd Rehnenhof 1955 e. V. Gegründet 15. Januar 1955 Klubfarben Gelb Schwarz …   Deutsch Wikipedia

  • 1957–58 DFB-Pokal — Country West Germany Teams 4 Champions VfB Stuttgart Runner up Fortuna Düsseldorf …   Wikipedia

  • DFB-Pokal 1957/58 — DFB Pokalsieger 1958 wurde der VfB Stuttgart. Das Finale fand am 16. November 1958 in Kassel statt. Inhaltsverzeichnis 1 Ausscheidungsspiel 1.1 Wiederholungsspiel 2 Halbfinale …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”