HSV Handball

HSV Handball
HSV Hamburg
Logo
Voller Name Handballsportverein Hamburg
Abkürzung(n) HSV
Gegründet 1999
Vereinsfarben schwarz, weiß, blau
Halle Color Line Arena
Alsterdorfer Sporthalle
Plätze 13.800 Plätze
3.926 Plätze
Präsident Andreas Rudolph
Trainer Martin Schwalb
Liga Handball-Bundesliga
2007/08
Rang 3
DHB-Pokal Finale
Homepage www.hsvhandball.com/
Größte Erfolge
National DHB-Pokal 2006

DHB-Supercup 2004, 2006

International Europapokal der Pokalsieger 2007
Vereinspräsident Andreas Rudolph
Trainer Martin Schwalb

Der Handballsportverein Hamburg ist ein Sportverein aus Hamburg, der am Spielbetrieb der Handball-Bundesliga teilnimmt.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Der Verein wurde 1999 als HSV (= Handballsportverein) Lübeck gegründet und übernahm die Bundesligalizenz des VfL Bad Schwartau, mit dem er bis 2002 eine Spielgemeinschaft bildete (SG VfL Bad Schwartau-Lübeck). Im Jahr 2002 wurde diese Spielgemeinschaft gelöst, und der HSV zog nach Hamburg um. Zu Marketingzwecken wurde ein Vertrag mit dem Hamburger SV geschlossen, um dessen Abkürzung und Logo nutzen zu dürfen. Viele Zeitungen haben den Unterschied zwischen beiden Vereinen nicht umgesetzt und berichten in der Handball-Bundesliga stets vom Hamburger SV. Auch wird der Verein fälschlicherweise immer wieder als "HSV Handball" bezeichnet. Dies ist lediglich der Name der Betriebsgesellschaft des Vereins, der seine Heimspiele seit 2002 unter dem Namen HSV Hamburg in der Color Line Arena in Hamburg bestreitet.

Siegesfeier nach dem Europapokalsieg 2007 vor dem Hamburger Rathaus

Im Sommer 2008 wurde im Bereich unter der Bundesliga-Mannschaft eine Spielgemeinschaft des Handball-Sport-Vereins Hamburg und der Handball-Abteilung des Hamburger SV unter dem Namen SG HSV Handball eingerichtet. Ziel ist letztlich, auch in der Bundesliga unter dem offiziellen Namen Hamburger Sport-Verein auflaufen zu können.

Die Spielsaison 2002/2003 beendete das Team als Tabellenachter. In der folgenden Saison 2003/2004 belegte der HSV den fünften Rang und erreichte das Finale des DHB-Pokals. In der Saison 2004/2005 kam die Mannschaft über den neunten Platz der Abschlusstabelle nicht hinaus. 2006 belegte der Verein in der Liga den 10. Platz, konnte aber den DHB-Pokal und den DHB-Supercup gewinnen und qualifizierte sich für den Europapokal der Pokalsieger. 2007 gewann der HSV den Europapokal der Pokalsieger und wurde Vizemeister hinter dem THW Kiel, außerdem erreichte man das Halbfinale des DHB-Pokals. 2008 wurde erneut das Finale des DHB-Pokals erreicht, in dem der HSV dem THW Kiel unterlag.

Kader für die Saison 2008/09

Nr. Nationalität Name Position
1 Deutscher Johannes Bitter TW
12 Schwede Per Sandström TW
3 Deutscher Stefan Schröder RA
4 Deutscher Arne Niemeyer RL, RM
5 Deutscher Torsten Jansen LA
6 Kroate Blaženko Lacković RL
7 Deutscher Matthias Flohr LA
10 Deutscher Oleg Velyky RL, RM
11 Russe Dmitri Torgowanow KM
13 Deutscher Heiko Grimm LA, RM
14 Franzose Bertrand Gille KM
15 Franzose Guillaume Gille RM
17 Schwede Nicklas Grundsten KM
18 Däne Hans Lindberg RA
19 Pole Krzysztof Lijewski RR
22 Pole Marcin Lijewski RR
23 Deutscher Pascal Hens RL
Deutscher Martin Schwalb Trainer
Serbe Goran Stojanović Co-Trainer
Deutscher Christian Fitzek Sportlicher Leiter

Transfers

2008

Zugänge

Abgänge

Halle

Hauptspielstätte des HSV Hamburg, die Color Line Arena

Es werden alle Bundesligaheimspiele in der Color Line Arena, in direkter Nachbarschaft der HSH Nordbank Arena (Volksparkstadion), dem Heimstadion des Hamburger SV, ausgetragen. Sollte diese nicht zur Verfügung stehen oder bei Pokalspielen die Gegner nicht attraktiv genug sein, werden die Heimspiele in der Sporthalle Hamburg (Alsterdorfer Sporthalle) ausgetragen.

Einen Sonderfall stellte 2007 das Heimspiel im Europapokal der Pokalsieger gegen den HC Portovik Juschni (Ukraine) dar. Am 25. Februar wurde das Spiel in der Lübecker Hansehalle (Heimspielstätte des VfL Bad Schwartau) ausgetragen, da sowohl die Color Line Arena als auch die Alsterdorfer Sporthalle bereits belegt waren.

Fans

Der HSV-Fanklub Störtebeker ist mit über 200 Mitgliedern eine der größten Handballfangemeinschaften Deutschlands. Die zweite große Fangemeinschaft ist der Fanclub Blau-Weiß (ca. 50 Mitglieder). Zudem gibt es seit Beginn der Saison 2007/08 mit der DeepBlue Generation eine dritte Fangemeinschaft, die zur Zeit aus knapp 40 Mitgliedern besteht.

Zuschauer

Saison Zuschauerschnitt
2002/03 6.700
2003/04 7.498
2004/05 6.188
2005/06 6.459
2006/07 8.015
2007/08 8.693

Quelle: www.hsvhandball.com

Erfolge

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • HSV Handball — is a team handball club from Germany, locates in Hamburg. Currently, HSV Handball competes in the German First League of Handball. The full name is Handball Sport Verein Hamburg e.V. but the club is usually called HSV Handball or HSV Hamburg. HSV …   Wikipedia

  • HSV Hamburg — Voller Name Handball Sport Verein Hamburg e.V. Abkürzung(en) HSV Gegründet 1999 …   Deutsch Wikipedia

  • HSV Hamburg — HSV Hambourg  Pour le club de football, voir Hambourg SV HSV Hambourg …   Wikipédia en Français

  • HSV — may refer to: * Herpes simplex virus * HSV color space (hue, saturation, value) * HSV (TV station) television station, the Melbourne station of Australia s Seven television network * HSV X1 Joint Venture, a commercial catamaran formerly leased by …   Wikipedia

  • HSV Hamburg — Nombre completo Handball Sport Verein Hamburg e.V. Fundación 1999 Pabellón O2 World Hamburg Hamburgo, Alemania Capacidad 13.296 Presidente …   Wikipedia Español

  • Handball-Bundesliga 2007/08 — Die Saison 2007/2008 der Handball Bundesliga war die 42. in ihrer Geschichte. Seit dieser Spielzeit trägt die Liga den offiziellen Namen TOYOTA Handball Bundesliga. 18 Mannschaften spielten um die deutsche Meisterschaft. Neun Deutsche Teams… …   Deutsch Wikipedia

  • HSV Hambourg —  Pour le club de football, voir Hambourg SV HSV Hambourg …   Wikipédia en Français

  • Handball-Bundesliga — Vorlage:InfoboxFußballwettbwerb/Wartung/Logoformat Voller Name Toyota Handball Bundesliga Abkürzung HBL Verband De …   Deutsch Wikipedia

  • HSV BW Insel Usedom — HSV Insel Usedom Voller Name Handballsportverein Insel Usedom Abkürzung(n) HSV Gegründet April …   Deutsch Wikipedia

  • HSV Barmbek-Uhlenhorst — Name Hamburger Sportverein Barmbek Uhlenhorst von 1923 e. V. Gegründet 15. Oktober 1923 Mitglieder …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”