- Hagstotz
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Magda Hagstotz (* 1914 in Stuttgart; † 2001) war eine Vertreterin der deutschen abstrakten Malerei beziehungsweise Nachkriegsmalerei. Ihre bevorzugte Ausdruckungsmittel waren das Aquarell und das Materialbild.
Leben
Magda Hagstotz bekam ihre persönliche Prägung in den zwanziger und dreißiger Jahren. Die Theorien der Stuttgarter Sezession und zeitgenössische Künstler wie Ida Kerkovius, Max Ackermann, Willi Baumeister, Oskar Schlemmer, Adolf Hölzel und Alfred Lörcher waren Inspirationsquelle und Vorbild für ihre Arbeiten.
Von 1930 bis 1933 studierte Hagstotz an der Württembergischen Staatlichen Kunstgewerbeschule (heute Teil der Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart) und erlernte alle Aspekte der angewandten Kunst. 1932 besuchte sie die Reimannschule in Berlin und im Jahr 1934 schloss sich ein Aufenthalt in London an.
Zurück in Stuttgart fertigte sie Textilstudien und besuchte von 1938 bis 1943 die Kunstakademie Stuttgartals Schülerin von Albert Müller (1884-1963) sowie Gerth Biese (1901-1980). Zwischen 1943 und 1945 konzentriert sie sich vor allem auf den Bereich Akt und Komposition. Zwischen 1941 und 1962 war sie zudem Designerin im Buntlederhaus Pfennig u. Co. in Ludwigsburg. Diese Arbeit hat sie und ihre Kunst entschieden geprägt.
Ab 1941 arbeitete sie hauptsächlich freischaffend und es erfolgten zahlreiche Ankäufe von privater Seite und öffentlicher Hand.
Auszeichnung
Literatur
- Schlegel Hans K/Sviridoff Paul: Die Malerin Magda Hagstotz. Verlag Paul Sviridoff, Schwäbisch Hall 1984, ISBN 3-921279-06-2
- Kurt Bütow: Europäisches Künstlerlexikon, Malerei und Zeichenkunst. Bavaria Kunstverlag
- Gert K. Nagel: Schwäbisches Künstlerlexikon vom Barock bis zur Gegenwart. Verlag Kunst & Antiquitäten, München
Personendaten NAME Hagstotz, Magda KURZBESCHREIBUNG deutsche Malerin und Vertreterin der deutschen abstrakten Malerei beziehungsweise Nachkriegsmalerei GEBURTSDATUM 1914 GEBURTSORT Stuttgart STERBEDATUM 2001
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