Hamburger Großmarkt

Hamburger Großmarkt
Großmarkt, Haupteingang

Der Großmarkt Hamburg ist ein Großmarkt für Lebensmittel und Blumen in Hamburg-Klostertor (früher Hammerbrook).

Inhaltsverzeichnis

Geschichte des Großmarktes

Hopfenmarkt um 1900

Hopfenmarkt

1842 Nach dem großen Hamburger Brand muss der Obst- und Gemüsehandel der Bauern aus den Elbmarschen auf dem Hopfenmarkt organisiert werden. An jedem Wochentag ist zweimal Markt.

1889 Erweiterung des Obst- und Gemüsemarktes auf dem Hopfenmarkt, Unterkellerung der Marktfläche.

Meßberg

1907 Inbetriebnahme eines vorläufigen, zusätzlichen Marktplatzes mit Landungsanlagen zwischen Meßberg, Deichtor und Alter Wandrahmsbrücke.

Deichtormarkt

1911 Aufhebung der alten Märkte am Hopfenmarkt und Meßberg und Eröffnung des neuen Deichtormarktes mit den Deichtorhallen. 1962 Aufhebung des Deichtormarktes, Umgestaltung des Deichtorplatzes zum Verkehrsknotenpunkt und Einzug des Blumengroßmarktes in die Deichtorhallen. 1989 wurden die renovierten Hallen als Kulturzentrum Deichtorhallen eröffnet.

Hammerbrook

1954 Inbetriebnahme der „Veiling Hamburg“(Logistik-Unternehmen) auf dem neuen Gelände in Hammerbrook.

1958 Baubeginn der Großmarkthalle in Hammerbrook (Architekt: Bernhard Hermkes).

1962 Eröffnung des neuen Großmarktes.

1984 Eröffnung des neuen Blumengroßmarktes in Klostertor. Aufhebung des Blumengroßmarktes in den Deichtorhallen.

Denkmalschutz

Sowohl die Deichtorhallen als auch die Hallen auf dem Hammerbrook stehen heute unter Denkmalschutz, letztere als Beispiel von Spannbetonbauten in Hamburg. Weitere Beispiele des Spannbetonbaus in Hamburg sind das Audimax, die Alsterschwimmhalle und der U-Bahnhof „Lübecker Straße“.

Weitere Großmärkte in Hamburg

siehe Schlachthof Hamburg, Fischmarkt (Hamburg).

Weblinks

53.54638888888910.0063888888897Koordinaten: 53° 32′ 47″ N, 10° 0′ 23″ O


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно решить контрольную?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Großmarkt Hamburg — Großmarkt, Haupteingang Der Großmarkt Hamburg ist ein Großmarkt für Lebensmittel und Blumen in Hamburg Hammerbrook (zeitweise Hamburg Klostertor). Inhaltsverzeichnis …   Deutsch Wikipedia

  • Hamburger Sportgala — Im Rahmen der Hamburger Sportgala ehren seit 2006 der Hamburger Senat, die Handelskammer Hamburg, der Hamburger Sportbund (HSB), Vattenfall, das Hamburger Abendblatt und der TV Sender Hamburg 1 (seit 2008) gemeinsam die besten Sportler in Hamburg …   Deutsch Wikipedia

  • Klostertor — Lage des Bezirks bis 29. Februar 2008 Lage Klostertors bis 29. Februar 2008 …   Deutsch Wikipedia

  • Oberhafenbrücke — Lage des Bezirks bis 29. Februar 2008 Lage Klostertors bis 29. Februar 2008 …   Deutsch Wikipedia

  • Hamburg-Klostertor — Lage des Bezirks bis 29. Februar 2008 Lage Klostertors bis 29. Februar 2008 …   Deutsch Wikipedia

  • Hamburg Hannoverscher Bahnhof — Venloer / Hannoverscher Bahnhof Venloer bzw. Hannoverscher Bahnhof in Hamburg Daten Bahnsteiggleise 5 Eröffnung …   Deutsch Wikipedia

  • Walter Meinhold — (* 16. Juni 1945 in Hamburg) ist ein deutscher Politiker (SPD). Von 1998 bis 2008 war er Mitglied des Niedersächsischen Landtages. Er ist alleinerziehend und hat zwei Kinder. Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung und Beruf 2 Politik 3 So …   Deutsch Wikipedia

  • Großmarkthalle (Hamburg) — Großmarkt, Haupteingang Der Großmarkt Hamburg ist ein Großmarkt für Lebensmittel und Blumen in Hamburg Klostertor (früher Hammerbrook). Inhaltsverzeichnis 1 …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Moabit — Moabit auf dem Berliner Stadtplan Die Liste der Straßen und Plätze in Berlin Moabit beschreibt das Straßensystem im Berliner Ortsteil Moabit mit den entsprechenden historischen Bezügen. Gleichzeitig ist diese Liste ein Teil des Gesamtprojektes… …   Deutsch Wikipedia

  • Gütermärkte — Historische Abbildung eines Marktes Der Begriff Markt (v. lat.: mercatus Handel, zu merx Ware) bezeichnet im engeren Sinne den Ort, an dem Waren regelmäßig gehandelt oder getauscht werden (Handelsplatz). Im weiteren Sinne bezeichnet der Begriff… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”