Hamburger Schlittschuh-Club

Hamburger Schlittschuh-Club
Logo des Hamburger Schlittschuhclub

Der HSC ist der älteste Eislaufverein Deutschlands und wurde 1881 gegründet.

Geschichte

Zunächst wurde auf zugefrorenen Teichen und Seen Eissport betrieben, später behalf man sich, indem man im Winter Sportplätze mit Wasser berieselte und diese nach Überfrieren als Eisbahn benutzte. Auch das Heiligengeistfeld ist damals auf diese Weise umfunktioniert worden.

In den 1930er Jahren gehörte der HSC zu den fünf Clubs, die den Eishockeysport populär machten In seiner Blütezeit brachte der HSC einige deutsche Meister hervor. Im Eisschnelllauf beispielsweise Rolf Spardel; in der Sparte Eiskunstlauf traten Bärbel Martin, Inge Paul und Eileen Zimmer hervor. Christa Burmeister gewann zweimal die deutschen Meisterschaften im Rollkunstlauf.

Im Jahre 1985 wurde dem Hamburger Schlittschuh Club die Sportplakette des Bundespräsidenten verliehen, als Auszeichnung für die im langjährigen erworbenen, besonderen Verdienste um die Pflege und Entwicklung des Sports.

Heute zählt der Verein um die 150 Mitglieder. Davon trainieren ca. 70 Eisläufer aktiv und nehmen an zahlreichen nationalen und internationalen Meisterschaften teil. Das Training findet auf der Eisbahn in den Wallanlagen sowie in der Eissporthalle in Farmsen statt.

Als Höhepunkt der Saison veranstaltet der HSC jedes Jahr den "Hamburger Michel", einen internationalen Wettbewerb, bei dem viele europäische Nachbarn ihr Können im Eiskunstlauf beweisen. Ausgesprochen sind auch die Wettkämpfe der Formationseisläufer. Im April 2009 feierte der HSC das 15-jährige Jubiläum dieser Veranstaltung.

Weblinks

Website des Vereins


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