Hans Brennert

Hans Brennert

Hans Brennert (* 24. Juni 1870 in Berlin; † 8. Februar 1942 ebenda) war ein deutscher Schriftsteller, Bühnen- und Drehbuchautor.

Hans Brennert war der Sohn eines Schulrektors und studierte in Berlin Philosophie, Literatur und Staatswissenschaft. Seit 1895 arbeitete er als Bühnen-, Rundfunk- und Filmautor. Daneben schrieb er für das Berliner Tageblatt und die Vossische Zeitung.

1920 bis 1930 war Brennert Direktor des Nachrichtenamtes der Stadt Berlin. Er ist Mitbegründer des Verbandes Deutscher Bühnenschriftsteller und Bühnenkomponisten.

Er wurde auf den historischen Friedhöfen vor dem Halleschen Tor beerdigt. Sein Grab ist nicht mehr auffindbar.

Werke

  • Die Asphaltblume (Lustspiel), 1901.
  • Die indische Amme. Comödie in einem Aufzug. Berlin: Harmonie, 1901.
  • Der gelbe Schein. Drehbuch, 1918.
  • Algol. Tragödie der Macht (Drehbuch zs. mit Fridel Köhne), 1920
  • Hofball bei Zille oder: „Mein Milljöh-!“ Singspiel aus Berlin O. mit Musik von Hans May. Berlin: Eysler, 1925.
  • Die Stadt ohne Schlaf. Berliner Geschichten. Berlin: Eysler, 1926. (Vortitel: Berlin. Geschichten und Gesänge, Bd. 1.)
  • Der wiehernde Amtsschimmel. Berliner Geschichten. Berlin: Eysler, 1926. (Vortitel: Berlin. Geschichten und Gesänge, Bd. 2.)
  • Die Asphaltharfe. Berliner Gesänge. Berlin: Eysler, 1926. (Vortitel: Berlin. Geschichten und Gesänge, Bd. 3.)
  • Heimat (Drehbuch Mitarbeit), 1938
  • Berlinische Rhapsodien. Berlin: Scherl, 1942.

Literatur

  • Wilhelm Kosch: Deutsches Theater-Lexikon, Bd. 1. Klagenfurt und Wien: Ferd. Kleinmayr, 1953. (S. 206)
  • Deutsches Literatur-Lexikon. Das 20. Jahrhundert. Begründet von Wilhelm Kosch, Bd. 4. Zürich und München: Saur, 2003. (Sp. 175)

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