- Hans G. Hachmann
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Hans G. Hachmann (* 1923 in Berlin; † 22. Oktober 2007 in Forest Hills, New York City) war ein aus Deutschland stammender US-amerikanischer Rechtsanwalt. Er war von 1999 bis 2003 Präsident der Präsident der Max Kade Foundation in New York.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Hachmann emigrierte mit seinen Eltern im jahre 1927 in die USA. Nach seinem Studium der Rechtswissenschaften und Promotion am Harvard College und der Harvard Law School war er Berater eines großen internationalen Ölkonzerns sowie als Anwalt mit Büro in der New Yorker Park Avenue tätig. Er war Eigentümer des "Liederkranz Building" in der 6 East 87th Street in New York, der unter anderem Sitz des "Liederkranz Club of New York" ist.
Er war seit 1948 mit seiner Frau Evangeline verheiratet. Aus der Ehe gehen die Kinder Peter, Margaret, Heidi and Barbara hervor.
Wirken
Er engagierte sich in zahlreichen Organisationen und Gremien für die deutsch-amerikanischen Beziehungen, unter anderem im „German Round Table (GART)“ und im Advisory Council des Deutschen Haus der der Faculty of Arts and Sciences der New York University, der größtem privatuniversität der Vereinigten Staaten. Bis 2003 war er Präsident der Max-Kade-Stiftung in New York und förderte seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs den wissenschaftlichen und kulturellen Austausch mit Deutschland; er unterstützte den Bau von Mensen, Bibliotheken und zahlreichen der 22 Studentenwohnheimen („Max-Kade-Haus“) des Deutschen Studentenwerks.[1] Er war 1979 zudem Mitbegründer der Deutsche Schule New York (DSNY).[2]
Hans G. Hachmann wurde 2002 zum Ehrenmitglied des Deutschen Studentenwerks ernannt. Für sein Engagement wurde er mit der Ehrensenatorwürde der Bauhaus-Universität Weimar, der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (2001) und der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (2002) sowie mit der Ehrenmitgliedschaft der Universität Potsdam (2002) geehrt.[3] [4] Zudem war er Ehrenmitglied des Konzils der Universität Rostock.[5]
2003 wurde er von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften für seine "kontinuierliche Weiterverfolgung der Ziele des Gründers der Max Kade Foundation und seinem Engagement, auch in schwierigen finanziellen Zeiten dieses Stipendienprogramm für den wissenschaftlichen Nachwuchs Österreichs attraktiv zu gestalten" mit der Ehrenmedaille "Bene Merito" ausgezeichnet.[6]
Weblinks
- „Deutsches Studentenwerk trauert um Hans G. Hachmann“
- New York Times: „Deaths: Hans Hachmann“, 28. Oktober 2007
Einzelnachweise
- ↑ „Deutsches Studentenwerk trauert um Hans G. Hachmann“, Deutsches Studentenwerk auf idw, 20. November 2007
- ↑ „Die Entstehung der Deutschen Schule New York“
- ↑ „Freundschaft gesät“, Universität Potsdam Mai 2002
- ↑ „Neue Ehrensenatoren der Universität Heidelberg“, Universität Heidelberg, 19. Oktober 2002
- ↑ „Konzil der Universität Rostock in der Wahlperiode 2006 - 2008“, Universität Rostock 13. September 2007
- ↑ „ Verleihung der Medaille "Bene Merito" an Hans G. Hachmann, Präsident der Max Kade Foundation, New York“, ÖAW, 14. Mai 2003
Kategorien:- Mann
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- Ehrensenator der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
- Ehrensenator der Bauhaus-Universität Weimar
- Ehrensenator der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
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- Geboren 1923
- Gestorben 2007
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