Harald Luiki

Harald Luiki

Harald Luiki Dohr (* 19. März 1962 in Graz) ist österreichischer Journalist, Mitglied des Betriebsrates Fernsehen-Programm, ehemaliges Mitglied der Konzernvertretung des ORF (Österreichischer Rundfunk) und ehemaliges Mitglied des Bundesvorstandes der Kulturgewerkschaft (Kunst, Medien, Sport und freie Berufe) im Österreichischen Gewerkschaftsbund ÖGB.

Ausbildung

Luiki besuchte in seiner Heimatstadt Wolfsberg die Volks- und Hauptschule und maturierte 1981 am Bundes-Oberstufenrealgymnasium. Von 1981 bis 1984 studierte er Rechtswissenschaften, Klassische Archäologie, Alte Geschichte und Altertumskunde sowie Sprachwissenschaften an der Karl-Franzens-Universität Graz. 1984 folgte eine Ausbildung zum Journalisten in der Lokalredaktion der Neuen Kärntner Tageszeitung in Klagenfurt und von 1984 bis 1991 das Studium der Publizistik und Kommunikationswissenschaften sowie Politikwissenschaft an der Universität Wien.

Beruflicher Werdegang

1984 arbeitete Luiki in der Lokalredaktion der Kärntner Tageszeitung in Klagenfurt. Von 1988 bis 1992 war er Generalsekretär der Buddhistischen Gemeinschaft Jodo Shinshu Österreich. Er ist Mitglied des Sangharates der Österreichischen Buddhistischen Religionsgesellschaft und als Fachjournalist für Fernöstliche Religionen Verfasser zahlreicher Artikel für deutsch- und englischsprachige Fachjournale.

Seit 1992 ist Luiki im Österreichischen Rundfunk-Fernsehen beschäftigt: Zunächst als redaktioneller Mitarbeiter, von 1995 bis 2005 als Gestalter zahlreicher Beiträge für die Sendereihen "Aussichten Ansichten", "Jahrhundertfenster", "Zeitenblicke" sowie Tourismusbeiträge für TW1, von 1995 bis 2007 als Redakteur der vom ehemaligen Wiener Bürgermeister und österreichischen Unterrichtsminister Helmut Zilk moderierten Talkshow Lebenskünstler (ORF).

Seit 2000 leitet Luiki zudem die Funktionsgruppe Basismaterialauswertung im zentralen Fernseharchiv des Österreichischen Rundfunks am Wiener Küniglberg.

Politische Laufbahn

Seine politische Laufbahn begann Luiki 1980 als Bezirksbildungsreferent der Junge Generation in der SPÖ Wolfsberg. 1981 erfolgte seine Wahl zum Stadtvorsitzenden der Jungen Generation und der Sozialistische Jugend Österreich und seine Kooptierung in den Landesvorstand der Sozialistischen Jugend Kärnten (bis 1983). Nach seiner Übersiedelung nach Wien und seiner Wahl 2000 zum Betriebsrat des Bereiches Fernsehen-Programm im ORF (Österreichischer Rundfunk) engagierte sich Luiki in der Kulturgewerkschaft (Kunst, Medien, Sport und freie Berufe) im Österreichischen Gewerkschaftsbund ÖGB. Bis 2004 war er Bundesvorsitzender und Landesvorsitzender für Wien, Niederösterreich und Burgenland der Fachgruppe Freie Mitarbeiter sowie Mitglied des Bundesvorstandes der Fachgruppe Elektronische Medien, von 2004 bis 2008 Mitglied der Konzernvertretung sowie bis 2011 Mitglied der Gleichbehandlungskommission des ORF, Mitglied des Bundesvorstandes der Gewerkschaft Kunst, Medien, Sport, freie Berufe und Mitglied des Bundespräsidiums der Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen (FSG). 2008 kandidierte Luiki bei den Nationalrats- und 2009 bei den Arbeiterkammerwahlen.


Mitgliedschaften: Österreichische Buddhistische Religionsgesellschaft, [United Nations Correspondents Association Vienna (UNCAV)


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