- Haslob
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Michael Haslob ( auch: Haslobius, Haseloff; * um 1540 in Berlin; † 28. April 1589 in Frankfurt (Oder)) war ein deutscher Dichter und Humanist.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Nach dem frühen Tod seiner Mutter, begann Haslob seine Studien an der Universität Frankfurt (Oder), nach einem kurzen Aufenthalt ab dem 3. August 1555[1] an der Universität Wittenberg, nahm er in Frankfurt (Oder) seine Studien wieder auf. Als Schüler des Georg Sabinus und Johannes Schosser, erwarb er sich 1561 an der philologischen Fakultät den akademischen Grad eines Magisters.
Nach dem er Aufnahme in den Senat der philosophischen Fakultät erlangt hatte, hielt er Vorlesungen. 1572 wurde von der Frankfurter Akademie zum Professor der Poesie berufen, welches Amt er bis zu seinem Lebensende bekleidete. Kurz vor seinem Lebensende ging er mit der Tochter von Johannes Schosser seine 2. Ehe ein, zudem war er mit Michael Abel befreundet. Er verfasste Gelegenheitsgedichte in vielfältigen Formen, zumeist in lateinischer Sprache, oft geistlich und allegorisierend.
Literatur
- Fidel Rädle: in Walther Killys Literaturlexikon: Autoren und Werke deutscher Sprache. (15 Bände) Gütersloh; München: Bertelsmann-Lexikon-Verl. 1988-1991 (CD-ROM Berlin 1998 ISBN 3-932544-13-7) Bd. 5 S. 49
Weblinks
- Eintrag in Zedlers Universallexikon, Band 12, Blatt 374.
- Schwarze: Michael Haslob. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 10, Duncker & Humblot, Leipzig 1879, S. 745.
- Michael Haslob bei Camena
Einzelnachweise
- ↑ Matrikel der Universität Wittenberg Bd. 1 S. 309
Personendaten NAME Haslob, Michael ALTERNATIVNAMEN Michael Haslobius; Michaelis Haslobius; Michael Haseloff, KURZBESCHREIBUNG deutscher Dichter und Humanist GEBURTSDATUM 1540 GEBURTSORT Berlin STERBEDATUM 28. April 1589 STERBEORT Frankfurt (Oder)
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