- Hassel (bei Stendal)
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Wappen Deutschlandkarte Basisdaten Bundesland: Sachsen-Anhalt Landkreis: Stendal Verwaltungs-
gemeinschaft:Arneburg-Goldbeck Höhe: 35 m ü. NN Fläche: 11,99 km² Einwohner: 827 (31. Dez. 2007) Bevölkerungsdichte: 69 Einwohner je km² Postleitzahl: 39596 Vorwahlen: 03931 für den OT Wischer 039321 Kfz-Kennzeichen: SDL Gemeindeschlüssel: 15 0 90 220 Adresse der Verbandsverwaltung: An der Zuckerfabrik 1
39596 GoldbeckWebpräsenz: Bürgermeister: Uwe Bliefert Lage der Gemeinde Hassel im Landkreis Stendal Hassel ist eine Gemeinde im Landkreis Stendal in Sachsen-Anhalt (Deutschland). Sie wird von der Verwaltungsgemeinschaft Arneburg-Goldbeck mit Sitz in Goldbeck verwaltet.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Die Gemeinde liegt rund sechs km nordöstlich von Stendal, westlich der Elbe. Zu Hassel gehören die Ortsteile Wischer und Chausseehaus.
Geschichte
Hassel wird 1208 erstmals urkundlich erwähnt. Zur 800 Jahr feier 2008 bekommt Hassel ein eigenes Wappen, welches die drei Ortsteile Wischer und Chauseehaus Hassel, sowie Hassel darstellt.
Name
Hassel ist abgeleitet aus Hasel, welches sich auf die Haselnuss bezieht.
Politik
Bei den Gemeinderatswahlen am 14. Juni 2004 ergab sich folgendes Ergebnis:
- vier Einzelbewerber mit zusammen 52 %
- CDU: 39,4 %
- NFW: 8,8 % %
Wappen
Das Wappen, das am 26. Juni 2007 durch den Landkreis genehmigt wurde, gestaltete der Heraldiker Jörg Mantzsch.
Blasonierung: „Schräglinks geteilt Silber über Blau und mit schräglinker, achtfach rotsilbern gespaltener Leiste belegt, oben ein belaubter grüner Haselzweig mit Blüten und Nüssen, unten vier silberne Wellenlinien.“[1]
Der Hauptort Hassel ist im Wappen durch den Haselzweig mit charakteristischen Blüten und Früchten vertreten (beides muss dargestellt werden, um ihn symbolisch z.B. vom Hopfen zu unterscheiden).
Vom Ortsteil Chausseehaus Hassel ist bekannt, dass 1857 dort ein Schlagbaum stand. Es handelte sich um eine Chausseegeld-Hebestelle für die Benutzer der Straße nach Arneburg. Aus dieser Tatsache heraus ist der Ortsteil im Wappen durch den rot-silbernen Balken vertreten.
Der Ortsteil Wischer wurde als Ansiedlung 1345 erstmalig urkundlich erwähnt. Mitte des 15. Jahrhunderts verödete der Ort und war 1506 erloschen. Im 19. Jahrhundert erfolgte eine Neubesiedlung. Ein wichtiger Wirtschaftszweig war die Sandgrube mit dem Kieswerk, woraus ein See entstand. Dieser wird intensiv zur Naherholung genutzt. Wischer wird deshalb durch die Tinktur Blau (Wasser) mit silbernen Wellenlinien symbolisiert.
Flagge
Die Flagge ist grün-weiß (1:1) gestreift (Querformat : Streifen waagerecht verlaufend, Längsform: Streifen senkrecht verlaufend) und mittig mit dem Gemeindewappen belegt.
Quellenangaben
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