- Haus der Religionen Bern
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Das projektierte Haus der Religionen soll von kulturellen oder religiösen Gemeinschaften aus der Stadt und dem Kanton Bern genutzt werden, die jüdische, christliche, islamische, buddhistische und hinduistische Glaubenstraditionen repräsentieren und bisher über keine ihren Bedürfnissen entsprechenden Räume verfügen.
Der im Jahr 2006 mit dem Integrationspreis der Stadt Bern ausgezeichnete Verein „Haus der Religionen – Dialog der Kulturen“ wurde am 25. April 2002 gegründet. Im März 2006 wurde die „Stiftung Europaplatz“ gegründet.
Sakralräume einrichten wollen unter anderem hinduistische und buddhistische Gemeinschaften, die Aleviten sowie die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen im Kanton Bern (AKB). Die Jüdische Gemeinde Bern, die Bahai und die Umma (der Dachverband von elf Muslimen-Vereinen in Bern) wollen keinen Raum einrichten, das Projekt aber ideell unterstützen. Der muslimische Verein an der Hochfeldstrasse, der nicht Teil der Umma ist, hat allerdings Interesse bekundet.[1]
Die Stadt Bern hat im April 2007 die Baubewilligung für das auf 50 Mio. Franken veranschlagte Projekt erteilt.[2][1] Der Baubeginn sollte im Frühjahr 2008 sein[3], dann Spätsommer 2009.[4]
Einzelnachweise
- ↑ a b Investor für Haus der Religionen gefunden, Berner Zeitung am 1. September 2008
- ↑ Grünes Licht für Haus der Religionen in Bern, swissinfo.org am 11. April 2007
- ↑ Schweiz: Nicht alle wollen ins Haus der Religionen, Radio Vatikan am 4. Juni 2007
- ↑ Haus der Religionen plant den Baustart im Spätsommer 2009, nachrichten.ch am 10. September 2008
Weblinks
46.9447222222227.4247222222222Koordinaten: 46° 56′ 41″ N, 7° 25′ 29″ O; CH1903: (598941 / 199293)
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