- Heckinghauser Zollbrücke
-
51.27097119257.2314950058333165Koordinaten: 51° 16′ 15,5″ N, 7° 13′ 53,4″ O
Heckinghauser Zollbrücke Die Heckinghauser Zollbrücke Nutzung Fußverkehr Unterführt Wupper Ort Wuppertal-Heckinghausen Gesamtlänge 32,5 m Breite 5,1 m Höhe 4,1 m Fertigstellung 1775 Höhe über dem Meeresspiegel 165 m ü. NHN Die Heckinghauser Zollbrücke ist eine 1775 erbaute Steinbrücke über die Wupper im Wuppertaler Ortsteil Heckinghausen. Sie ist die älteste erhaltene Brücke der Stadt und verbindet heutzutage die Lenneper Straße mit dem Rauental, nahe der Mündung des Murmelbachs.
Geschichte
Schon Anfang des 18. Jahrhunderts gab es Planungen, einen Vorgängerbau aus Holz durch eine Steinbrücke zu ersetzen. Aber erst 1775 erklärten sich zwei ansässige Familien bereit, den Bau zu finanzieren. Die aus drei Bogen bestehende Brücke wurde aus Grauwacke-Bruchsteinen erbaut und besitzt eine Länge von 32,5 Metern bei einer Breite von 5,1 Meter und einer Höhe von 4,1 Meter über dem Flussniveau. Nach der Fertigstellung wurde von den zahlreichen Nutzern Brückenzoll erhoben.
Die Wupper war die Grenze zwischen dem Herzogtum Berg und der Grafschaft Mark, so dass an der Brücke ein Zollkontor eingerichtet wurde. Bis 1975 diente sie dem Straßenverkehr, wurde dann aber für Fahrzeuge gesperrt und ist heute nur für Fußgänger frei zugänglich.
Literatur
- Standfuss, F.; Steinbrücken in Deutschland, 1988, ISBN 3-7640-0240-9
Weblinks
Commons: Heckinghauser Zollbrücke – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Eintrag in der Wuppertaler Denkmalliste
- Heckinghauser Zollbrücke. In: Structurae.
- Die Zollbrücke auf baufachinformation.de
- Die Zollbrücke auf heckinghausen.net
Kategorien:- Straßenbrücke in Wuppertal
- Bogenbrücke in Nordrhein-Westfalen
- Steinbrücke in Nordrhein-Westfalen
- Fußgängerbrücke in Nordrhein-Westfalen
- Baudenkmal in Wuppertal
- Geschichte (Wuppertal)
- Erbaut in den 1770er Jahren
Wikimedia Foundation.