Heiko Brestrich

Heiko Brestrich

Heiko Brestrich (* 8. April 1965) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Sportlicher Werdegang

Heiko Brestrich stammt aus dem Nachwuchsbereich des BFC Dynamo. Den Sprung in die Oberligamannschaft der Berliner schaffte er nicht auf Anhieb, Folge war im Jahr 1982 ein Wechsel zum DDR-Ligisten Dynamo Fürstenwalde. Nach zwei Spielzeiten bei den Brandenburgern kehrte der Abwehrspieler zum DDR-Rekordmeister zurück, seine Einsätze hielten sich in der Folgezeit wegen der starken Konkurrenz im Abwehrbereich des BFC im überschaubaren Bereich.

Trotz seiner relativ wenigen Einsätze zur Glanzzeit des BFC Dynamo gewann Brestrich insgesamt vier DDR-Meisterschaften sowie einmal den FDGB-Pokal. 1988 erfolgte ein Wechsel zum Ligakonkurrenten Stahl Brandenburg, anschließend wieder der Schritt in die Zweitklassigkeit zu Motor Ludwigsfelde. Zur Wendezeit schloss sich Brestrich erst Rotation Berlin, später dem CS Grevenmacher an. Ab 1991 gehörte er wieder dem Team seines Heimatvereines FC Berlin an, für den er bis 1999 insgesamt 266 (57 Tore) Einsätze bestritt. Nach einer Revolte gegen Trainer Klaus Goldbach wurde Brestrich im Jahr 1999 von Dynamo suspendiert, Folge war ein Wechsel zum VfB Leipzig. Nach der Insolvenz des VfB ließ Brestrich 2002 seine Laufbahn bei der SG LVB Leipzig ausklingen.

Statistik


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно сделать НИР?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Brestrich — ist der Familienname folgender Personen: Heiko Brestrich (* 1965), deutscher Fußballspieler Ingrid Brestrich (* 1957), deutsche Leichtathletin Diese Seite ist eine Begriffsklärung zur Unterscheidung mehrerer mit demselben …   Deutsch Wikipedia

  • DDR-Fußball-Liga 1985/86 — In der Saison 1985/86 gewann die zweite Mannschaft vom Berliner FC Dynamo die Staffel A. Da zweite Mannschaften nicht aufstiegsberechtigt waren, stieg die Zweitplatzierte BSG Energie Cottbus in die DDR Oberliga auf. Aus der Staffel B stieg mit… …   Deutsch Wikipedia

  • DDR-Fußball-Oberliga 1984/85 — Die Saison 1984/85 war die 37. Auflage der DDR Fussballmeisterschaft. Der Berliner FC Dynamo setzte sich wiederum gegenüber der Konkurrenz durch und feierte seine siebente Meisterschaft in Folge. Inhaltsverzeichnis 1 Abschlusstabelle 1.1… …   Deutsch Wikipedia

  • DDR-Fußball-Oberliga 1985/86 — Die Saison 1985/86 war die 38. Auflage der DDR Fussballmeisterschaft. Meister wurde der BFC Dynamo, knapp vor Lok Leipzig. Es war die achte Meisterschaft (die achte in Folge) für den Berliner Verein. Die Saison bleibt vielen Fans wegen des Spiels …   Deutsch Wikipedia

  • DDR-Fußball-Oberliga 1986/87 — Die Saison 1986/87 war die 39. Auflage der DDR Fussballmeisterschaft. Meister wurde abermals der BFC Dynamo, der seine neunte Meisterschaft (zudem in Folge) feierte. Die beiden Neulinge BSG Energie Cottbus und BSG Fortschritt Bischofswerda… …   Deutsch Wikipedia

  • DDR-Fußball-Oberliga 1987/88 — Mannschaftsfoto des BFC Dynamo für die Sason 87/88. Die Saison 1987/88 war die 40. Auflage der DDR Fussballmeisterschaft. Meister wurde letztmalig der BFC Dynamo, der sich seine zehnte Meisterschaft (zudem in Folge) Aufgrund des besseren… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Brd–Bre — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Regionalliga Nordost — Die Regionalliga Nordost war von 1994 – 2000 eine deutsche Fußball Spielklasse. Zusammen mit den Regionalligen Nord, West/Südwest und Süd bildete sie die dritthöchste Ebene im deutschen Ligensystem. Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2… …   Deutsch Wikipedia

  • Berliner FC Dynamo — Full name Berliner Fussball Club Dynamo e. V. Nickname(s) The Wine Reds , The Hohenschönhauseners Founded …   Wikipedia

  • BFC Dynamo — Voller Name Berliner Fussball Club Dynamo e. V. Ort Berlin …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”