- Heilandskirche Sacrow
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Südlich des Brandenburger Dorfes Sacrow steht am Havelufer die Heilandskirche am Port von Sacrow, die auf einer Landzunge in den Fluss hineinragt. Die aufgrund ihrer Lage und ihres Stils außergewöhnliche Kirche, vereinfacht „Heilandskirche“ genannt, entstand 1844 als sakrales Gebäude im italienischen Stil mit freistehendem Campanile nach Zeichnungen, die der „Romantiker auf dem Thron“, Friedrich Wilhelm IV., entworfen hatte. Der „Architekt des Königs“, Ludwig Persius, erhielt den Auftrag zur Bauplanung.
Die Kirche liegt rund einhundert Meter unterhalb des kleinen Sacrower Schlosses und gehört zu dessen Schlosspark, den der Gartenkünstler Peter Joseph Lenné ebenfalls in den 1840er Jahren weiträumig umgestaltete. Heilandskirche und Schloss wurden nach der Wende in den 1990er Jahren restauriert und sind Teil der Potsdamer Havellandschaft, die von der Pfaueninsel bis nach Werder reicht und mit ihren Schlössern und Gärten als Ensemble seit 1990 als Weltkulturerbe unter dem Schutz der UNESCO steht. Das malerisch zwischen Fontanes „Kulturstrom“ Havel, der sich hier zum Jungfernsee öffnet, dem Sacrower See und Wäldern eingebettete Dorf Sacrow gehört seit 1939 zum südwestlich gelegenen Potsdam. Die „Fuchsberge“ trennen es vom rund drei Kilometer nordöstlich gelegenen Kladow, einem Ortsteil des Berliner Bezirks Spandau.
Inhaltsverzeichnis
Vorgängerbauten der Heilandskirche
Über die erste Sacrower Kirche ist wenig bekannt. Das aus Feldsteinen gemauerte Gotteshaus stand mitten im Ort und verfiel höchstwahrscheinlich während des Dreißigjährigen Krieges ( 1618–1648 ). Die erstmalige Erwähnung findet sich in Aufzeichnungen aus dem Jahr 1661, als der Pfarrer aus Fahrland für die seelsorgerische Betreuung der Gemeinde zuständig war.
An selbiger Stelle wurde 1694 eine Fachwerkkirche errichtet, unter der sich noch das Gruftgewölbe des Vorgängerbaus befand.
Der von 1774 bis 1794 amtierende Fahrländer Pastor Johann Andres Moritz gibt in seinen Tagebuchaufzeichnungen detaillierte Einblicke in das Leben des Dorfes und der wechselnden Besitzer des 1774 erbauten Gutshauses. In Theodor Fontanes „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ werden diese Aufzeichnungen im wesentlichen wörtlich wiedergegeben. Pfarrer Moritz schrieb 1790 auch seine ablehnenden Gefühle nieder, die er gegenüber der kümmerlichen Pfarre hatte (Wiedergabe von Fontane): Meine Pfarre ist eine beschwerliche Pfarre. Sakrow (nur Filial) liegt eine Meile ab...es ist in allem betrachtet ein verdrießlich Filial, und doch muß ich es alle 14 Tage bereisen. Gott! Du weißt es, wie ich dann...bis Abend fahren und reden muß, wie sauer es mir jetzt wird.... Nach dem Tod des Pfarrers Moritz kam die Sacrower Gemeinde 1794 in die Obhut der Potsdamer Nikolaikirche und ab 1808 wieder zu Fahrland.
Die kleine Fachwerkkirche war seit 1813 unbenutzbar und musste wegen Baufälligkeit 1822 abgerissen werden. Die christliche Gemeinde richtete daraufhin einen Betsaal in einem Haus nahe dem Herrenhaus, des späteren Schlosses, ein, in dem bis zur Fertigstellung der Heilandskirche 1844 die Gottesdienste stattfanden.
Die Heilandskirche
Baugeschichte
Im Lauf der Jahrhunderte wechselte das Dorf Sacrow mit den dazugehörenden Ländereien häufig den Besitzer. Im Oktober 1840 erwarb Friedrich Wilhelm IV. das Gut für 60.000 Taler und überwies es als Domäne im November desselben Jahres an die Königliche Regierung in Potsdam. Schon weit vor dem Kauf skizzierte der König Kirchenbauten für Sacrow. Für einen Neubau geeignet schien eine Bucht, ein Hafen, in der die Havelfischer bei Sturm mit ihren Booten Schutz suchten. Für den hochreligiösen Monarchen war dies ein Ort mit Symbolcharakter: das Kirchenschiff als „Bollwerk“ gegen die Stürme des Lebens. Das Kirchensiegel weist mit seiner lateinischen Umschrift darauf hin: S. Ecclesiae sanctissimi Salvatoris in portu sacro (Kirche des heilbringenden [wörtlich: allerheiligsten] Erlösers im heiligen Hafen).
Der Hofarchitekt Ludwig Persius, unterstützt durch seinen engsten Mitarbeiter Ferdinand von Arnim, der mit der örtlichen Bauleitung beauftragt war, setzte die vom König vorgefertigten Skizzen in die für ihn typische klare Bauform um. Die in das Wasser hineinragende Heilandskirche vermittelt tatsächlich den Eindruck eines vor Anker liegenden Schiffes am Ufer des Sees. Diese Bauweise, auf einem Pfahlrost aus Eichenstämmen gegründet, verschlang ein Drittel der Gesamtbaukosten von 45.234 Talern und 27 Silbergroschen. Das Schloss wurde zum Predigerhaus für die Heilandskirche. Nach dem Baubeginn im Jahr 1841 fand die feierliche Einweihung bereits nach drei Jahren am 21. Juli 1844 statt.
Der Gartenkünstler Peter Joseph Lenné gestaltete nach 1842 das Gelände um das Kirchengebäude, die Bucht, den Park des Schlosses Sacrow und eines 1843/44 von Ludwig Persius im italienischen Stil umgebauten Fährpächter- und Gasthauses „Zum Doctor Faustus“, das auf dem Areal weiter östlich stand. Lenné schuf, wie in seinen Anlagen üblich, breite Spazierwege und weite Sichtachsen zu den Parkanlagen von Schloss Glienicke, Babelsberg, dem Neuen Garten und der Stadt Potsdam. Der über 24 ha große Sacrower Park wurde in seine landschaftsgärtnerische Umgestaltung der Potsdamer Havellandschaft einbezogen.
Nach der Einweihung am 21. Juli 1844 blieb Sacrow nur vier Jahre eine eigenständige Kirchengemeinde, wurde dann von dem Geistlichen der Friedenskirche betreut und ab 1859 Bornstedt zugeordnet. Einen weiteren Wechsel gab es 1870, als die Pfarrei der Heilandskirche mit der Parochie Klein Glienicke (später zu Neubabelsberg) und der Kirche St. Peter und Paul auf Nikolskoje, sowie der Ortschaft Stolpe (heute zu Berlin-Wannsee) zusammengelegt wurde.
Architektur
Das Kirchenschiff
Wie bei der nur wenig später errichteten Friedenskirche im Park Sanssouci dienten auch bei der Heilandskirche jene Sakralbauten als Vorbild, die von frühen christlichen Gemeinden aus den römischen Markt- und Gerichtshallen umgestaltet worden sind. Der königliche Bauherr bevorzugte, wie bei diesen Gebetshäusern üblich, eine einfache, flache Deckenkonstruktion im Gegensatz zum neugotischen Stil mit seinen hohen, gewölbten Hallendecken. Die frühchristliche Bauweise war für Friedrich Wilhelm IV. eine architektonische Reminiszenz an das frühe Christentum, dessen Zusammenhalt in der Glaubensgemeinschaft für ihn vorbildlich war.
Der über 9 Meter hohe, 18 Meter lange und 8 Meter breite kubische Baukörper, mit östlich ausgebauter Apsis, ist von einem überdachten Arkadengang umgeben. So entsteht optisch der Eindruck einer dreischiffigen Basilika. Da der Säulengang auf einem halbrunden Fundament in die Havel ragt, wirkt die Kirche vom Wasser und vom gegenüberliegenden Ufer der Berlin-Wannseer Südwestecke unterhalb des Schäferbergs aus wie ein antikes Schiff, das vor Anker liegt. Der Glockenturm erscheint aus der Ferne wie der Schornstein eines Mississippi-Raddampfers, dessen malerische Wirkung die Wasserspiegelung noch steigert.
Die kannelierten Säulen haben anstelle von Kapitellen einen Palmettenring aus Zinkguss. An der Vorderfront wird die Säulenordnung durch zwei breite Sandsteinpfeiler unterbrochen. An ihnen sind in der Art von Votivtafeln Bibelzitate in den Stein gemeißelt, mit Worten aus dem Johannes-Evangelium Vers 1-16, sowie Kapitel 13 des ersten Korintherbriefes. Durch die Rundbogenfenster im oberen Teil des Langhauses - die Obergadenfenster - und die Fensterrose im Westgiebel, fällt Licht in das Innere der Kirche. Die aus gelblichrosa Backstein verblendeten Außenwände werden durch horizontale Streifen mit blauglasierten, gelbgemusterten Fliesen unterbrochen. Sowohl an griechische Tempelbauten als auch an frühchristliche Bauten erinnert die flache Dachneigung der verschiedenen Bauteile. Auf dem Scheitel des Daches schmückt ein Giebelkreuz aus Zinkguss die Vorderfront.
Der Campanile (Glockenturm)
Auf dem rechteckigen Vorplatz mit Exedra (halbkreisförmige Sitzbank) an den Schmalseiten, steht der über 20 Meter hohe Campanile. Der Turm hat die gleiche Backsteinverblendung mit dem eingelegten Fliesenmuster wie das Gotteshaus. Die Rundbogenöffnungen nehmen nach oben zu und enden im letzten Geschoss in einem offenen Belvedere. Den Abschluss bildet ein flaches Zeltdach mit Kugel und Kreuz.
Der Campanile trägt eine fast 600 Jahre alte Bronzeglocke. Ihr überliefertes, aber nicht belegbares Gussjahr soll 1406 sein. Erstmals erwähnt wurde sie im Jahr 1661. Die Glocke stammt vermutlich aus der alten Feldsteinkirche. Eine zweite Glocke ist 1917 und deren Nachfolgerin 1944 für die Rüstungsproduktion beschlagnahmt worden.
Im Sommer 1897 diente der Glockenturm den Physikern Adolf Slaby und Georg Graf von Arco für Versuche zur Perfektionierung der Funktechnik Marconis, die wesentliche Voraussetzungen für den Rundfunk schufen. Hier wurde die erste deutsche Antennenanlage für drahtlose Telegraphie errichtet. Am 27. August gelang die Signalübertragung zur 1,6 Kilometer entfernten kaiserlichen Matrosenstation „Kongsnaes“ am gegenüberliegenden Ufer des Jungfernsees in der Schwanenallee in Potsdam. Eine 1928 von Hermann Hosaeus geschaffene Gedenktafel über der Eingangstür des Campanile weist auf diesen Versuch hin (siehe Bild unten links). Im Zentrum der Tafel, die aus grünem Dolomit gearbeitet ist, befindet sich Atlas mit der Weltkugel, umgeben von Blitzen und der Denkschrift: An dieser Stätte errichteten 1897 Prof. Adolf Slaby und Graf von Arco die erste Deutsche Antennenanlage für drahtlosen Verkehr.
Der Innenraum
In der schlicht gehaltenen Kirchenhalle dominiert das Freskogemälde in der Apsis im byzantinischem Stil. Auf goldglänzendem Untergrund wird der thronende Christus mit dem Buch des Lebens dargestellt, umgeben von den vier Evangelisten Lukas, Matthäus, Johannes und Markus mit ihren Symbolfiguren Stier, Engel, Adler und Löwe. Über ihren Köpfen schweben im Halbkreis Engelsgestalten. Am Scheitel der Halbkugel sieht man die Taube als Sinnbild des Heiligen Geistes. Nach dem Entwurf eines der bedeutendsten Maler der deutschen Romantik, Carl Joseph Begas, führte Adolph Eybel das Gemälde 1845 in Freskotechnik aus. Im Halbrund des Vorjochs (Bema) wird die Farbgestaltung der Hallendecke, gelbe Sterne auf blauem Untergrund, wieder aufgenommen.
Der originale, freistehende Altartisch aus Zedernholz, wurde 1961 mutwillig zerstört. Da eine Rekonstruktion wegen fehlender Dokumentationen nicht möglich war, steht heute an selber Stelle ein stilistisch ähnlicher Tisch. Das Kirchenschiff hat eine Kassettendecke mit sichtbarer Balkenkonstruktion. Die einzelnen Felder sind mit blauem Tuch bespannt und hellgelben Sternen ausgemalt. Zwischen den Obergadenfenstern stehen auf Konsolen Statuetten der zwölf Apostel aus Lindenholz. Sie wurden 1840/1844 von Jakob Alberty geschnitzt. Als Vorbild dienten die Apostelstatuetten an Peter Vischers Sebaldusgrab in St. Sebald in Nürnberg (um 1500) und von Christian Daniel Rauch gefertigte Modelle für den Berliner Dom.
Die Sitzbänke standen ursprünglich parallel zu den Längswänden und sind heute zu vier Blöcken in Richtung Apsis angeordnet. Die sehr hohen Rückenlehnen und die gleich hohen Türen zwischen den Bankreihen sollten jede Ablenkung vermeiden und die Blicke der Gläubigen auf den um drei Stufen erhöhten Altarraum, Kanzel und Lesepult lenken.
Der einzige Zugang in das Kirchengebäude liegt auf der westlichen Seite. In diesem Bereich ist eine kleine Sakristei vom Kirchenraum abgetrennt und die Treppe zur darüber liegenden Orgelempore. Das 1846 vom Potsdamer Orgelbauer Gottlieb Heise geschaffene Instrument hatte fünf Register mit angehängtem Pedal. 1907 veränderte Alexander Schuke die Orgel durch größere 8’–Prospektpfeifen. Sie umfasste nun sechs Manual- und ein Pedalregister. 1961 wurde das Instrument durch Vandalismus zerstört. Aus finanziellen Gründen konnte der Bau einer neuen Orgel über Jahre nicht verwirklicht werden. Um das Gesamtbild der Empore zu vervollständigen, wurde sie durch eine täuschend echt aussehende Pappattrappe ersetzt. Die Einweihung eines neuen Instruments der Orgelwerkstatt Wegscheider ist für Juni 2009 geplant und soll mit zwei Manualen, Pedal und 17 Registern sowie seitlichem Spieltisch ausgestattet werden.
Zerstörung und Restaurierung nach 1945
Der Bau der Berliner Mauer im August 1961 führte im Laufe der darauffolgenden Jahrzehnte zur fast vollständigen Zerstörung der Heilandskirche. Die deutsch-deutsche Grenze verlief direkt über das Kirchengelände und der Campanile wurde zum Bestandteil der Sperrmauer gemacht, indem man die hohen Betonplatten an den Glockenturm ansetzte. Das Kirchengebäude stand nun im „Niemandsland“ Richtung West-Berlin. Trotz dieser Umstände fanden noch bis Heilig Abend 1961 regelmäßig Gottesdienste statt. Wenige Tage später wurde das Innere der Heilandskirche, die auf von DDR-Grenztruppen scharf bewachtem Gebiet stand, durch die Sicherheitsorgane zerstört und so die weitere Nutzung unmöglich gemacht. Die Grenzbehörden suchten und fanden damit einen Vorwand, die Kirche vollständig abzuriegeln, um eventuelle Fluchtversuche aus diesem Grenzabschnitt zu verhindern.
Als nach Jahren der ruinöse äußere Zustand der Kirche auch von der Westberliner Uferseite nicht mehr zu übersehen war, versuchten Westberliner auf politischem Wege den weiteren Verfall aufzuhalten. Durch die Initiative des damaligen Regierenden Bürgermeisters von Westberlin, Richard von Weizsäcker, und nach langwierigen Verhandlungen zwischen kirchlichen Stellen und den zuständigen Regierungsstellen der DDR, konnte 1984/85 das Äußere des Kirchengebäudes wiederhergestellt werden. Die Spendengelder der Stiftung Tagesspiegel und des Westberliner Senats sollen bei den beauftragten Potsdamer Firmen jedoch nicht angekommen sein.
Nach dem Fall der Mauer wurde am Heiligen Abend 1989, nach knapp drei Jahrzehnten, wieder ein Gottesdienst gehalten. Der zu diesem Zeitpunkt noch zerstörte Innenraum der Heilandskirche erhielt nach aufwändiger Restaurierung in den Jahren 1993 bis 1995 sein heutiges Bild. Die Voruntersuchungen dafür begannen bereits 1990. Die mit dieser Aufgabe betrauten Architekten konnten in Zusammenarbeit mit der Denkmalbehörde und dem kirchlichen Bauamt nach einigen noch vorhandenen zeichnerischen Unterlagen und Schwarz-Weiß-Fotos architektonische Details rekonstruieren und den Originalzustand weitestgehend wiederherstellen. Die Konsolen unter den Apostelstatuetten sind jedoch nach historischen Vorbildern frei nachgebildet und auch die ursprüngliche Reihenfolge der aufgestellten Apostelfiguren war nicht mehr feststellbar.
Von Peter Joseph Lennés gestalteter Gartenfläche waren acht Hektar im Zuge der Grenzbefestigung völlig zerstört und der Park durch die Errichtung von Garagen, Hundezwingern und dem Nachbau einer typischen Grenzübergangsstelle für die Ausbildung der Zollhunde zweckentfremdet worden. Die Wiederherstellung des Areals gelang ab 1994.
Seit Auflösung der Pfarrstelle 1977 gehört die Gemeinde zum Pfarrsprengel der Potsdamer Pfingstkirchengemeinde und seit Wiederherstellung im Jahr 1995 finden regelmäßig Gottesdienste und Konzerte in der Heilandskirche statt.
Siehe auch
Literatur
- Andreas Kitschke: Potsdam-Sacrow. Heilandskirche. Ev. Kirchengemeinde Potsdam-Sacrow (Hrsg.). Kunstverlag PEDA, Passau 1998. ISBN 3-930102-33-1
- Theodor Fontane: Wanderungen durch die Mark Brandenburg. Teil 3. Havelland. (1. Auflage 1873). Hier nach der Ausgabe Nymphenburger Verlagshandlung, München 1971, Frankfurt/M. - Berlin, Zitate: Kapitel Sacrow, S.223-234. ISBN 3-485-00293-3
Weblinks
52.42472222222213.096388888889Koordinaten: 52° 25′ 29″ N, 13° 5′ 47″ O
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