- Heiligenkreuz bei Baden
-
Wappen Karte Basisdaten (Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria) Bundesland Niederösterreich Politischer Bezirk Baden (BN) Fläche 29,5 km² Koordinaten 48° 3′ N, 16° 8′ O48.05638888888916.129166666667312Koordinaten: 48° 3′ 23″ N, 16° 7′ 45″ O Höhe 312 m ü. A. Einwohner 1.495 (31. Dez. 2008) Bevölkerungsdichte 51 Einwohner je km² Postleitzahl 2532 Vorwahl 02258 Gemeindekennziffer 3 06 13 NUTS-Region AT127 Adresse der
GemeindeverwaltungHauptstraße 7
2532 HeiligenkreuzOffizielle Website Politik Bürgermeister Johann Ringhofer (ÖVP) Gemeinderat (2005)
(19 Mitglieder)Lage der Gemeinde Heiligenkreuz
Blick auf Heiligenkreuz mit dem Stift und der A21 im HintergrundHeiligenkreuz ist eine Gemeinde im Wienerwald im Bezirk Baden bei Wien. Die postalische Bezeichnung des Hauptortes lautet Heiligenkreuz im Wienerwald (bis April 2003: Heiligenkreuz bei Baden).
Laut Volkszählung 2001 hat der Ort 1331 Einwohner mit Hauptwohnsitz. Bekannt ist das Stift Heiligenkreuz (mit Päpstlicher Philosophisch-Theologischer Hochschule Benedikt XVI. - Heiligenkreuz).
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Heiligenkreuz liegt im Bergland des Wienerwaldes im Tal des Sattelbaches, eines Nebenflusses der Schwechat. Das Gebiet ist Teil des Industrieviertels. Durch den Ort führt der alte Pilgerweg nach Mariazell, die so genannte Via Sacra.
Zur Gemeinde Heiligenkreuz gehören auch die Katastralgemeinden Siegenfeld und Sattelbach, sowie der Ort Preinsfeld.
Nachbargemeinden:
Geschichte
siehe Geschichte Allands
Bevölkerung
Bevölkerungsentwicklung
Seit 1869 (900 Einwohner) nahm die Bevölkerung weitgehend kontinuierlich zu; nennenswerte Rückgänge waren lediglich zwischen 1910 und 1923 sowie zwischen 1951 und 1961 zu verzeichnen. Zwischen den Volkszählungen 1981 und 1991 war ein Zuwachs von 19,8 % zu verzeichnen, während in den folgenden zehn Jahren (bis 2001) die Bevölkerung nur um 7 Personen zunahm.
Volkszählung Einwohner 2006 1.422 2001 1.331 1991 1.324 1981 1.105 1971 1.056 Quelle: Bevölkerungsentwicklung 1869 - 2007 der Statistik Austria
Religionen
Die große Mehrheit der Einwohner (76,4 %) ist römisch-katholisch. Zweitgrößte Glaubensgemeinschaft ist der Islam (4,7 %), dicht gefolgt von der evangelischen Kirche (4,1 %). Zur orthodoxen Kirche bekennen sich 2,2 %. Ohne religiöses Bekenntnis sind 9,6 % der Bevölkerung.
Politik
Bürgermeister der Gemeinde ist Johann Ringhofer, Amtsleiter Karl Habres.
Der Gemeinderat besteht aus 19 Mandataren. Davon entfallen seit der Gemeinderatswahl vom 6. März 2005 auf die ÖVP 14 und auf die SPÖ 5 Mandate.
Verkehr
Der Ort hat öffentliche Busverbindung nach Baden bei Wien und nach Mödling. Die Mödlinger Straße B 11 führt durch den Ort.
Es hat auch eine Autobahnabfahrt von der Wiener Außenringautobahn A21.
Wirtschaft
Durch das Stift bedingt ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor der Tourismus. Das Stift hat selbst aber auch einen großen Forstbetrieb mit einem angeschlossenen Sägewerk. 1981 realisierte das Stift die erste Fernwärmeanlage mit einem Biomasseheizwerk in Österreich, das zuerst nur die Stiftsgebäude, dann Gemeindeeinrichtungen später auch Privathaushalte mit Wärme versorgte.
Initiiert von den Forstbetrieben des Stiftes wird auch alle vier Jahre eine Messe für Holzbringungsmaschinen, der Austrofoma, die Europaweit die zu einer der größten dieser Art zählt. Die Maschinen werden hier nicht in Messehallen sondern im realen Forstbetrieb ausgestellt.
In Preinsfeld ist auch ein Gipsbergwerk, der Abbau wurde 2001 eingestellt.
Es müssen aber viele Heiligenkreuzer vor allem in den Badener Raum auspendeln.
Weblinks
Städte und Gemeinden im Bezirk Baden bei WienAlland | Altenmarkt an der Triesting | Bad Vöslau | Baden | Berndorf | Blumau-Neurißhof | Ebreichsdorf | Enzesfeld-Lindabrunn | Furth an der Triesting | Günselsdorf | Heiligenkreuz | Hernstein | Hirtenberg | Klausen-Leopoldsdorf | Kottingbrunn | Leobersdorf | Mitterndorf an der Fischa | Oberwaltersdorf | Pfaffstätten | Pottendorf | Pottenstein | Reisenberg | Schönau an der Triesting | Seibersdorf | Sooß | Tattendorf | Teesdorf | Traiskirchen | Trumau | Weissenbach an der Triesting
Wikimedia Foundation.