- Heiligkreuzkofel
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Heiligkreuzkofel Heiligkreuzkofel (Bildmitte) von Westen im Abendlicht, links der Zehner
Höhe 2.907 m s.l.m. Lage Südtirol, Italien Gebirge Fanesgruppe Geographische Lage 46° 36′ 52″ N, 11° 57′ 5″ O46.61433333333311.951252907Koordinaten: 46° 36′ 52″ N, 11° 57′ 5″ O Normalweg unschwierig von der Kreuzkofelscharte über den Südgrat Der Heiligkreuzkofel (ladinisch Sass dla Crusc, auch Rosskofel oder L'Ciaval) ist ein 2.907 m s.l.m. hoher Berg in der Fanesgruppe, Italien. Unterhalb der Westwand liegt die Wallfahrtskirche Heilig Kreuz.
Von der Wallfahrtskirche oder von der auf der anderen Seite des Berges gelegenen Fanesalpe führt ein markierter hochalpiner Übergang in die Kreuzkofelscharte (2.612 m). Aus der Scharte ist der Gipfel von Süden entlang der Westabstürze über Schutt unschwierig erreichbar.
In den Westwänden des Heiligkreuzkofels befinden sich Kletterrouten bekannter Alpinisten wie Georges Livanos, Sepp Mayerl, Albert Precht, Reinhard Schiestl, Prem Darshano, Heinz Mariacher, Luisa Iovane und Christoph Hainz.
Besonders bedeutend ist der 1968 von Reinhold und Günther Messner eröffnete Mittelpfeiler, eine der damals schwersten Routen überhaupt. Sie wurde zu jener Zeit mit Schwierigkeitsgrad VI bewertet (die UIAA-Skala war zu diesem Zeitpunkt eine geschlossene Skala), heute mit VII+. Die erste Wiederholung dieser Route gelang Heinz Mariacher 1978, allerdings mit einer leichteren (VII-) Umgehung der Schlüsselstelle. Die erste freie Wiederholung der Schlüsselstelle gelang erst 1988 Andreas Orgler und Otti Wiedmann.
Weitere moderne Routen sind Loss lei, heb schun (IX-), Jugendliebe (VIII), Friedl Mutschlechner-/Carlo Großrubatscher-Gedächtnisweg von Christoph Hainz und A. Oberbacher (7b+) und Auf die Felsen, ihr Affen (7a) ebenfalls von Hainz.[1]
Einzelnachweise
Weblinks
Commons: Heiligkreuzkofel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- 360°-Ansicht: Gipfel Heiligkreuzkofel
- Zoomify Foto: Ausblick vom Heiligkreuzkofel
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