Heimhofer

Heimhofer

Arnulf Heimhofer (* 19. Dezember 1932 in Burgberg im Allgäu) ist ein deutscher Kunstmaler.

Deckengemälde in St. Michael
Deckengemälde in St. Michael
Deckengemälde in St. Michael
Musikpavillon in Immenstadt

Inhaltsverzeichnis

Biografie

Nach dem Besuch der Oberrealschule und einer Schreinerlehre besuchte Heimhofer die Akademie der Bildenden Künste München. Seit 1965 lebt und arbeitet er als freischaffender Künstler in Burgberg im Allgäu.

Stil

Heimhofers bevorzugte Arbeitsmittel sind Öl auf Leinwand, Aquarellfarben und Bleistift auf Papier. Typisch für ihn sind ein vielfaches Übermalen und Verbessern der Arbeiten. Bei seinen, teilweise sehr großformatigen Bildern, konzentriert er sich auf Küsten, Landschaften mit Bergen, Figurengruppen, Stilleben, Häuser und Frauenköpfe.

Werke

Heimhofer hat im Oberallgäu, in Kempten und in manch anderen bayerischen Orten große Arbeiten in und an Gebäuden, in profanen und sakralen Räumen geschaffen.

  • Deckengemälde in St. Michael in Sonthofen
  • Medaillons in St. Verena in Fischen im Allgäu
  • Fassade der Königsegg-Grundschule in Immenstadt
  • Malereien im Foyer in der Hofgarten-Stadthalle in Immenstadt und im Musikpavillon
  • Ausmalung der Inselkapelle bei Memhölz
  • Wandgemälde in der Kirche Zu den acht Seligkeiten in Füssen.

Auszeichnungen

  • Kunstpreis der Stadt Kempten (1961)
  • Kunstpreis der Stadt Marktoberdorf
  • Sieben-Schwaben-Medaille der Regierungsbezirks Schwaben
  • Verdienstmedaille des Verdienstordens der BRD (1994)

Weitere berufliche Tätigkeiten

Zwei Jahrzehnte war Heimhofer im Vorstand des Berufsverbandes Bildender Künstler Schwaben Süd tätig, davon neun Jahre lang dessen Vorsitzender. In Füssen und Irsee begründete er die Ausstellungen. Ferner hat Heimhofer einen Förderverein für Bildende Kunst ins Leben gerufen.

Quellenangabe


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