- Helmut Klug
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Helmut Klug (* 28. Januar 1921 in Chemnitz; † 7. April 1981 in Karl-Marx-Stadt[1]) war ein bekannter Komponist von Schachaufgaben und Schachorganisator.
Inhaltsverzeichnis
Redakteur
Von Beruf war Helmut Klug Kaufmann[2] und arbeitete als Fotograf.
1960 gehörte er zum Gründungstrio der Schachecke in der Regionalzeitung Volksstimme (Karl-Marx-Stadt), die am 1. Januar 1963 mit der Zwickauer Kreiszeitung Freie Presse fusionierte. Unter ihrem neuen Namen wurde die Schachecke der Freien Presse bekannt. Sie wird von Manfred Zucker weitergeführt.
Am 20. Oktober 1957 wurde in seiner Heimatstadt die Kommission für Probleme und Studien im Deutschen Schachverband gegründet, in der Klug lange Zeit mitarbeitete. Die Aufnahme entstand etwa 1963 und zeigt sie damalige Zusammensetzung dieser Kommission: Wolfgang Weber (1909-1981), Kurt Galke (1891-1971), Karl Pohlheim (* 1922), Erwin Masanek (1926-2008) und Helmut Klug (1921-1981).
Schachkomposition
Klug erlernte als Kind das Schachspielen und wandte sich etwa 1954 der Schachkomposition zu. Die Mehrzahl seiner Aufgaben waren Gemeinschaftsarbeiten, was auf seine organisatorische Tätigkeit zurückgeführt werden kann.
Helmut Klug und Manfred Zucker
Freie Presse, 1968
2. Preisa b c d e f g h 8 8 7 7 6 6 5 5 4 4 3 3 2 2 1 1 a b c d e f g h Matt in 6 Zügen
Lösung:
1. Lh7? g3! 2. Tf7+ (Drohung) Kxe6 3. Lg8 Kd5 4. Tf4+ Le6!
1. Ld3?! Lf1 2. Lh7 Th1! 3. Tf7+ Kxe6 4. Lg8 Th8!
1. Lc2! (droht 2. Tf7+ Kxe6 3. Lb3 matt) Tb1
2. Ld3! Lf1
3. Lh7! ~
4. Tf7+ Kxe6
5. Lg8 Kd5
6. Tf4 matt. Seebergerische kritische Lenkung[3].Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Fritz Hoffmann; Günter Schiller; Karl-Heinz Siehndel; Manfred Zucker: 407 Aufgaben und Studien. Sportverlag, Berlin, 1984, S. 225. ISBN 3-88805-350-1
- ↑ 1. Internationales Problemturnier der Freien Presse, 1966 (Broschüre zum Preisbericht)
- ↑ Martin Hoffmann: Das Porträt: Manfred Zucker, Chemnitz. in: Schweizerische Schachzeitung, 2005, Nr. 11-12, Seiten 25 und 35
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