- Henry Dunning Macleod
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Henry Dunning Macleod (* 1821 in Edinburgh; † 1902) war ein schottischer Nationalökonom.
Leben
Macleod widmete sich zunächst der juristischen Laufbahn und wurde in der Folge durch einen Prozess, mit dem er 1854 beschäftigt war, zu eingehendem Studium der Theorie des Kredits veranlasst. Daraus ging hervor seine "Theory and practice of banking" (1856; 4. Aufl. 1883, 2 Bde.). Dieser folgten "The elements of political economy" (1858; neue Ausg. u. d. T.: "Principles of economical philosophy", 1872-75, 2 Bde.), "Elements of banking" (1876, 4. Aufl. 1881) und "Elements of economics" (1881-87, 2 Bde.). Das "Dictionary of political economy" (1863) blieb unvollendet.
Werk
Nach Macleod bezeichnet Kredit ein Forderungsrecht und wäre als solches ein selbständiges Kapital neben dem Geld, welches Gegenstand der Forderung ist. Diese praktisch nicht unbedenkliche Idee wurde neuerdings von Knies in seinem Werk über Geld und Kredit mit Erfolg bekämpft.
Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen.
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