- Herbert-Steiner-Preis
-
Der Herbert-Steiner-Preis ist eine 2004 geschaffene Auszeichnung des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes und der International Conference of Labour and Social History (ITH).[1]
Die nach dem kommunistischen Politiker und Historiker Herbert Steiner benannte Auszeichnung wurde erschaffen, um Personen „für wissenschaftliche Arbeiten in deutscher oder englischer Sprache zu den Themen „Widerstand/Verfolgung/Exil in der Zeit des Faschismus und Nationalsozialismus“ und/oder „Geschichte der Arbeiterbewegung“ auszuzeichnen“.[2] Zusätzlich wird auch ein Herbert-Steiner-Anerkennungspreis vergeben.
Die Gesamtausschüttung für beide Preise beträgt 10.000 Euro und „soll in erster Linie die Überarbeitung wissenschaftlicher Manuskripte für die Veröffentlichung ermöglichen“.[3]
Herbert-Steiner-Preisträger[4]
- 2004: Monika Neuhofer, Elisabeth Kübler und Claudia Kuretsidis-Haider
- 2005: Barbara Nicole Wiesinger, Ralph Gabriel, Christiane Rothländer und Wolfgang Stadler
- 2006: Heimo Halbrainer, Christian Kloesch, Stephanie Braukmann und Petra Domesle
- 2007: Herwig Czech, Matthias Marschik, Anerkennungspreise: Klaus Kienesberger, Martin Niklas
- 2008: John Evers, Elissa Mailänder Koslov, Claudia Andrea Spring, Anerkennungspreise: Ružica Grgic und Peter Stadlbauer
- 2009: Marc Buggeln, Anerkennungspreise: Marcus Meier, Peter Pirker, Friedrich Stepanek
Einzelnachweise
- ↑ http://www.ith.or.at
- ↑ Eintrag über Herbert Steiner im Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie
- ↑ Steiner Preis DOEW.pdf
- ↑ Herbert-Steiner-Preis
Kategorie:- Österreichische Auszeichnung
Wikimedia Foundation.