- Herbert Knebel
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Herbert Knebel ist eine fiktive Figur des Kabarettisten und Komikers Uwe Lyko. Herbert Knebel ist Kopf der Gruppe Herbert Knebels Affentheater
Inhaltsverzeichnis
Pseudo-Biographie
Herbert Knebel lebt mit seiner Frau Guste in Essen. Er arbeitete als Bergmann und ist nun Frührentner. Er hat zwei Enkel mit Namen „Marzel“ (Marcel) und „Jackeliene“ (Jacqueline). Zu seinen Freunden gehören Ernst Pichel (Martin „Alfi“ Breuer, Bass), Ozzy Ostermann (Georg Göbel, Gitarre) und der „Trainer“ (Detlef Hinze, Schlagzeug), mit denen er auch musikalisch unter dem Namen Herbert Knebels Affentheater zusammenwirkt. Die Band spielt hauptsächlich Lieder basierend auf der Melodie bekannter Klassiker der Rock- und Popmusik versehen mit deutschsprachigen Spaß- und/oder Nonsenstexten. So wird z. B. der Beatles-Klassiker Lucy in the sky with diamonds zu Mutti macht Geschrei, wenne heim komms’ und Bob Dylans Knocking on Heaven’s Door zu Nackend am Baggerloch.
In seinen Büchern und CDs werden außerdem viele weitere Freunde und Bekannte regelmäßig erwähnt und thematisiert, wie zum Beispiel Kurt Harras, Helmut Borsig, sein Nachbar (von oben drüber) Jens Pickermann, Familie Kotnick, „Mörtel“ und andere.
Boah, glaubse … ich sach’ Sie! ist der oftgebrauchte Einleitungssatz seiner langen Monologe in der Fernsehsendung Mitternachtsspitzen. Darin berichtet Knebel von seinem Leben als Rentner und den Alltäglichkeiten, die ihm im Leben begegnen und ihn immer wieder in Erstaunen versetzen. Seine Geschichten zeichnen sich zum einen durch inhaltlichen Witz, zum anderen auch durch Wortwitz aus, bedingt durch Knebels brillante und manchmal eigenwillige Verwendung des Ruhrpott-Dialekts.
Zum 20-jährigen Jubiläum Herbert Knebels erschien 2008 die Doppel-DVD „Ich glaub, ich geh kaputt…!“. Darauf enthalten sind Solo-Stücke sowie Stücke zusammen mit dem Affentheater und der Kurzfilm „Herbert’s Welt“.
Schriften
- 1996: Boh glaubse … – Die Klassiker, Bottrop, Verlag Henselowsky Boschmann, ISBN 3-922750-26-5
- 1997: Knapp vorbei, doch nie daneben – Zur Geschichte von die Gruppe, zusammengestellt von Sigi Domke, Bottrop, Verlag Henselowsky Boschmann, ISBN 3-922750-31-1
- 2000: Meine Fresse, ISBN 3-462-02948-7
- 2003: Ich glaub, mich holnse ab, ISBN 3-462-03334-4
- 2006: Hauptsache Herz is gut!, ISBN 3-462-03750-1
- 2010: Jetz is, wo früher inne Vergangenheit die Zukunft war, ISBN 978-3-499-62624-1
Diskographie
Solo
- 1997: Boh glaubse …
- 1999: Live in Gelsenkirchen
- 2002: Dat Beste von Mich!
- 2003: Unser Mann im Pott – Das Beste von Herbert Knebel
- 2005: Live und Zuhause
- 2009: Ich glaub, ich geh kaputt
Sonstige Medien
- 2008: Ich glaub, ich geh kaputt…! (Doppel-DVD); Kurzfilm: Herberts Welt
Weblinks
Kategorien:- Fiktive Person
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