- Hochenergiephysik
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Die Hochenergiephysik untersucht den Aufbau der kleinen und kleinsten Teilchen und Elementarteilchen und deren Reaktionen miteinander. Sie ist ein Sammelbegriff für die Teilchenphysik und die hochenergetische Schwerionenphysik. Ihre Ergebnisse sind wichtig für ein Verständnis des Aufbaus der heutigen Welt, aber auch des frühen Universums in einem extrem heißen Stadium, in der andere Teilchenreaktionen stattfanden, als sie heute bekannt sind.
Bei der Suche nach neuen Teilchen und Wechselwirkungen sind große Teilchenbeschleuniger, wie beispielsweise Speicherringe, notwendig. Hier bringt man Elementarteilchen auf hohe Energien, indem man sie bis nahe an die Lichtgeschwindigkeit beschleunigt. Die Energie dieser Teilchen liegt meist im GeV- oder TeV-Bereich.
Anlagen, an denen Experimente der Hochenergiephysik durchgeführt werden, sind unter anderem:
- HERA am DESY in Hamburg
- LEP, SPS und LHC am CERN bei Genf
- Tevatron am Fermilab in der Nähe von Chicago
- Relativistic Heavy Ion Collider in Brookhaven
- Unilac, SIS, und ESR am GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung in Darmstadt.
Siehe auch
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