- Hockeyball
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Im Feldhockey, Hallenhockey und Unihockey werden Hockeybälle verwendet. Die ersten beiden Sportarten verwenden ähnliche Bälle, wohingegen das Unihockey eine komplett andere Ballart benutzt.
Der Hockeyball im Feld- und Hallenhockey
Der Hockeyball hat sowohl im Feldhockey als auch im Hallenhockey einen Umfang zwischen 22,4 und 23,5cm. Er wiegt zwischen 156 und 163g und muss kugelförmig sein. Nach den Regeln des DHB kann der Ball aus einem beliebigem Material bestehen. Normalerweise wird aber ein weicher, flexibler Kunststoff eingesetzt. Außerdem sollte der Ball nicht springend sein. Die Farbe ist beliebig, im Feldhockey meistens weiß und im Hallenhockey häufig gelb oder orange. Falls Spielbälle in einer anderen Farbe vorliegen, kann diese aber auch vereinbart werden. Der Ball sollte sich nur deutlich vom Spielfeld unterscheiden. Die Oberfläche des Balles ist glatt, es sind aber auch eingelassene Noppen erlaubt. Der Hockeyball kann während des Spiels bis auf eine Geschwindigkeit von 147 km/h beschleunigt werden.
Der Unihockeyball
Beim Unihockeyball handelt es sich um einen aus dem Baseball entlehnten Trainingsball. Er besteht aus dem Kunststoff Polyethylen (PE) und hat 26 Löcher. Dieser sogenannte Lochball wiegt nur 23 g und hat einen Außendurchmesser von 72 mm. Gefertigt wird ein solcher Ball meist aus zwei weiß eingefärbten Halbschalen. Bei Rekordversuchen kann ein solcher Ball unter günstigen Voraussetzungen eine Fluggeschwindigkeit von über 180 km/h erreichen.
Nachdem sich in den letzten Jahren solche Bälle vornehmlich in weiß als Standard etabliert haben, wurde im Jahr 2004 ein neuer Ball von der Fa. Exel in Finnland entwickelt und mit der Bezeichnung 'Presicion' auf den Markt gebracht. Seine aerodynamischen Eigenschaften werden aufgrund der veränderten Oberflächenstruktur bei gleichen geometrischen Abmessungen als besser angesehen.
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