Hoppstädter

Kurt Friedrich Hoppstädter (* 6. Dezember 1905 in Wiebelskirchen; † 14. Mai 1970 in Fürth im Ostertal) war ein deutscher Heimatforscher und Heraldiker.

Hoppstädter wurde als Sohn des Lokomotivführers Friedrich Hoppstädter und der Wilhelmine Volz geboren. Nach dem Besuch des Gymnasiums in Ottweiler trat er 1925 als Beamter in den Dienst der Bahn in Saarbrücken. 1969 trat er im Rang eines Bundesbahn-Oberamtmannes in den Ruhestand.

Neben seiner beruflichen Tätigkeit veröffentlichte er zahlreiche Arbeiten zu landeskundlichen und genealogischen Themen. Außerdem lieferte er eine große Reihe von Beiträgen zur heraldischen Forschung im Saarland, darunter die Monografie Die Wappen des Saarlandes (1953-58). Für zahlreiche saarländische Kommunen entwarf er das Gemeindewappen.

Er war von 1941 bis 1960 Mitglied im Herold und von 1955 bis 1970 Geschäftsführer des Historischen Vereins für die Saargegend. Daneben gehörte er der Kommission für saarländische Landesgeschichte und Volksforschung, dem Institut für Landeskunde des Saarlandes und dem Internationalen Institut für Burgenforschung an.

siehe auch: Kategorie:Wappen von Kurt Hoppstädter

Literatur

• Herold, Verein für Heraldik, Genealogie und verwandte Wissenschaften (Hg.): Biographisches Lexikon der Heraldiker. Neustadt an der Aisch: Verlag Bauer & Raspe, 1992

Weblinks

• Literatur von und über Kurt Hoppstädter im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek (Datensatz zu Kurt Hoppstädter • PICA-Datensatz • Einträge im Musikarchiv)

Personendaten
NAME	Hoppstädter, Kurt Friedrich
KURZBESCHREIBUNG	deutscher Heimatforscher und Heraldiker
GEBURTSDATUM	6. Dezember 1905
GEBURTSORT	Wiebelskirchen
STERBEDATUM	14. Mai 1970
STERBEORT	Fürth im Ostertal