- Howard Lindsay
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Howard Lindsay (* 29. März 1889 in Waterford, New York; † 11. Februar 1968 in New York City) war ein amerikanischer Dramatiker, Schauspieler, Regisseur und Produzent. Er wurde vor allem durch seine schriftstellerische Zusammenarbeit mit Russel Crouse bekannt.
Howard Lindsay begann seine berufliche Laufbahn als Schauspieler. Seinen Durchbruch am Broadway hatte er 1921 mit der George S. Kaufman-Komödie Dulcy bei der er auch Regie führte. Ende der 1920er Jahre verfasste er zudem einige erfolgreiche Komödien.
1934 brachte der Produzent Vinton Freedley Lindsay für die Überarbeitung des Buches für das Musical Anything Goes mit Russel Crouse zusammen.
Die Partnerschaft mit Crouse sollte 28 Jahre anhalten. Sie schrieben die Bücher für viele sehr erfolgreiche Musicals: Red, Hot and Blue (Musik: Cole Porter, 1936), Hooray For What! (Musik: Harold Arlen, 1937), Call Me Madam (Musik: Irving Berlin, 1950) und The Sound of Music (Musik: Rodgers und Hammerstein, 1959);
und Schauspiele: Life With Father (1939) – das Stück lief fast acht Jahre und ist damit die am längsten gespielte Inszenierung eines Nicht-Musicals in der Geschichte des Broadways und State of the Union (1945) – für das sie 1946 den Pulitzer-Preis gewannen.Filmografie (Auswahl)
Drehbuch
- 1936: Swing Time
Literarische Vorlage
- 1938: Vier Leichen auf Abwegen (A slight case of murder)
- 1947: Unser Leben mit Vater
- 1948: Der beste Mann
- 1952: Eine Leiche auf Rezept (Remains to be seen)
- 1952: Gauner mit weißer Weste (Stop, you are killing me)
- 1953: Madame macht Geschichte(n) (Call Me Madam)
- 1959: Je länger - je lieber (Tall story)
Literatur
- Charles B. Axton / Otto Zehnder: Reclams Musicalführer. Ditzingen: Reclam 2004, ISBN 3-15-010560-9, ISBN 978-3-15-010560-3
Weblinks
- Howard Lindsay in der Internet Broadway Database (IBDb)
- Howard Lindsay Biography The Rodgers & Hammerstein Organization (englisch)
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