- Häcker Küchen
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Häcker Küchen GmbH & Co KG Rechtsform Kommanditgesellschaft (GmbH & Co. KG) Gründung 1938 Sitz Rödinghausen Leitung Jochen Finkemeier, Axel Stallmann, Dirk Krupka Mitarbeiter 900[1] Umsatz 295 Mio. Euro (2009) Branche Möbelindustrie Produkte Küchen Website www.haecker-kuechen.de Die Häcker Küchen GmbH & Co KG ist der drittgrößte Küchenmöbelhersteller Deutschlands[2] und größter Arbeitgeber im ostwestfälischen Rödinghausen.
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung
Das Unternehmen produziert mit 900 Mitarbeitern in drei Werken ausschließlich am Hauptsitz in Rödinghausen Küchenmöbel. Das Unternehmen vertreibt die Produkte in 51 Ländern und erzielte damit einen Umsatz von 295 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2009. Die Exportquote beträgt 45 Prozent. Der Marktanteil am deutschen Küchenmöbelmarkt beträgt 2006 7,4 Prozent. Die wesentlichen Wettbewerber sind die Alno AG, Nobilia, Nolte Küchen und Schüller.[3] Die Küchen werden in einer hochwertigen Linie (Systemat) und einer günstigeren Basislinie (Classic) vermarktet. Die Küchen werden nicht als Markenprodukte unter dem Herstellernamen angeboten, sondern sind eher unter ihren Liniennamen Systemat oder Classic bekannt.
Das Unternehmen beteiligt sich mit anderen ostwestfälischen Herstellern am Hausmessenverbund Küchenmeile A30. Das Unternehmen kooperiert mit der Gesamtschule Rödinghausen im Projekt KURS (Kooperation von Unternehmen der Region mit Schulen).
Geschichte
1938 gründet Friedrich Häcker das Unternehmen als Bautischlerei. 1965 übernehmen die heutigen Besitzer, die Familie Finkemeier, die Leitung des Unternehmens. Ab 1972 werden die Küchen in industrieller Fertigung produziert. Das Unternehmen verlässt dazu seinen alten Standort in Schwenningdorf-Wehmerhorst und siedelt sich an seinem heutigen Standort in Bieren an. 2007 wird das Werk 3 eröffnet. 2010 werden weitere 600m² Bürofläche angebaut.
Werkserweiterung
Mit der Erweiterung der Werke im landschaftlich reizvollen Luftkurort Rödinghausen, wurde die optische Beeinträchtigung der Landschaft durch die Werke und Hallen kritisiert. Dabei wurde insbesondere auf die mögliche Erweiterung des Betriebsgeländes nach Norden und mögliche Errichtung von Gebäuden auf einem weithin sichtbaren Hügel verwiesen. Bei der Errichtung des Werkes 3 entschloss sich das Unternehmen daher, den Hügel so weit abzugraben, dass sich die Werkshallen größtenteils hinter eben diesem Hügel „ducken“. So wurde die optische Beeinträchtigung weitgehend minimiert.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Homepage: > Unternehmen > Fakten abgerufen 25. Mai 2011
- ↑ Mindener Tageblatt Online (Abgerufen am 11. Oktober 2009)
- ↑ GfK: Küchen-Handelspanel in Deutschland, Zeitraum: 3. Tertial 2006, März 2007, S. 35
52.243498.51521Koordinaten: 52° 14′ 37″ N, 8° 30′ 55″ OKategorien:- Möbelhersteller
- Unternehmen (Kreis Herford)
- Rödinghausen
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