- Händelpreis
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Der Händelpreis wird durch die Stadt Halle an der Saale im Rahmen der jährlichen Händel-Festspiele (Halle) vergeben. Es geht der Stadt - gemäß den Statuten - darum, das Erbe Georg Friedrich Händels „zu ehren und die Pflege seines Werkes wirkungsvoll zu befördern“.
Vergabe
Der Preis wird für herausragende künstlerische, wissenschaftliche oder kulturpolitische Leistungen, soweit diese in einem Zusammenhang mit der Händel-Pflege der Stadt Halle stehen, sowohl an Einzelpersönlichkeiten als auch an Ensembles verliehen.
Eigenbewerbungen für diesen Preis sind ausgeschlossen; die jährlichen Preisträgerinnen und Preisträger werden von einem Kuratorium der Stadt Halle nominiert. Die Anstecknadel des Händelpreises ist eine aus Gold und Email gefertigte Nadel, die einige Notenmotive aus dem Händel'schen Oratorium "Messias" zeigt.
Preisträger
- Terence Best
- Waldtraut Lewin
- Mait Martin (Förderpreis 2006)
- Erik Neutsch
- Wolfgang Rumpf
- Peter Schreier
- Wolfgang Unger
- 1993: Nicholas McGegan
- 1994: Axel Köhler
- 1995: Winton Dean
- 1996: Howard Arman
- 1997: Emma Kirkby
- 1998: Helmut Gleim
- 1999: Trevor Pinnock
- 2000: Donald Burrows
- 2001: Sir John Eliot Gardiner
- 2002: Jean-Claude Malgoire
- 2003: Marc Minkowski
- 2004: Wolfgang Katschner
- 2005: Stanley John Sadie
- 2006: Klaus Froboese
- 2007: Paul Goodwin
- 2008: Christopher Hogwood
- 2009: Jordi Savall
Weblinks
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