- Hönbach
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Hönbach ist ein Stadtteil von Sonneberg im gleichnamigen Landkreis im Süden von Thüringen.
Geografische Lage
Hönbach liegt direkt an der bayerischen Landesgrenze auf halber Strecke zwischen der Stadtmitte Sonnebergs in der Unteren Stadt im Nordosten und Neustadts Stadtmitte im Südwesten. Durch Hönbach führt die Bahnstrecke Coburg–Sonneberg. Südlich von Hönbach liegt die Gebrannte Brücke.
Geschichte
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Hönbach im Urbarium von 1317 als "Hainbuche". Der Name der Stadtteils hat deshalb nichts zu tun mit einem Bach wie der Röthen, auf deren Niederterasse der Ort liegt.
Hönbach wurde erstmals am 1. Dezember 1922 nach Sonneberg eingemeindet, am 1. Februar 1984 allerdings aufgrund der unmittelbaren Nähe zur innerdeutschen Grenze, die keine 500 Meter vom Ortskern verlief, wieder ausgemeindet. Am 30. Juni 1994 wurde Hönbach erneut nach Sonneberg eingemeindet.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern, Verlag Metzler-Poeschel, Stuttgart, 1995, ISBN 3-8246-0321-7, Herausgeber: Statistisches Bundesamt
50.34944444444411.148333333333Koordinaten: 50° 20′ 58″ N, 11° 8′ 54″ OStadtteile von SonnebergBettelhecken | Hönbach | Hüttensteinach | Köppelsdorf | Malmerz | Mürschnitz | Neufang | Obere Stadt | Oberlind | Steinbach | Untere Stadt | Unterlind | Wehd | Wolkenrasen
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