- Hüttebräuker
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Rudolf Hüttebräuker (* 22. Februar 1904 in Berlin; † 28. Januar 1996) war ein deutscher Politiker.
Inhaltsverzeichnis
Leben und Wirken
Rudolf Hüttebräuker wurde als Sohn des Otto Hüttebräuker geboren, der Vizepräsident des Provinzschulkollegs für die Provinz Brandenburg und Berlin war. Er studierte an der Landwirtschaftlichen Hochschule Berlin und schloss 1927 als Diplom-Landwirt ab. Dann arbeitete er einige Jahre als Betriebsleiter des Gutes Berthelsdorf in Sachsen und von 1935 bis 1945 als selbstständiger Landwirt in der Uckermark. Nach dem Zweiten Weltkrieg, in dem er von 1941 bis 1945 Kriegsdienst leistete, war er für die Landesbauernschaft in Westfalen und das Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Nordrhein-Westfalens tätig und dann 1948 bis 1962 Direktor der Landwirtschaftskammer Rheinland in Bonn. Von 1962 bis 1968 war er beamteter Staatssekretär im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.
1966 wurde ihm das Große Bundesverdienstkreuz mit Stern und Schulterband des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen.
Hüttebräuker heiratete Ursula Priem, mit der er drei Kinder hatte.
Veröffentlichungen
- Gerechte Veranlagung oder Erfassung?, Westdeutscher Verlag, 1948
- Die Agrarstruktur. Ein politisches, soziologisches oder önomisches Problem? (mit Wilhelm von Oertzen), 1963.
- Neuorientierung der landwirtschaftlichen Betriebs- und Marktwirtschaft, Verlag Pflug und Feder, 1963.
- Ein Beitrag zur Wiederbegründung der Landwirtschaftskammer Rheinland und der Agrargeschichte 1946 - 1962, Bonn 1989.
Literatur
- Wer ist wer?. 12. Ausgabe, Arani, Berlin 1955
Weblinks
- Hüttebräuker, Rudolf. In: Die Kabinettsprotokolle der Bundesregierung
Personendaten NAME Hüttebräuker, Rudolf KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker GEBURTSDATUM 22. Februar 1904 GEBURTSORT Berlin STERBEDATUM 28. Januar 1996
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