- Althofdürr
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Suchy Dwór
Hilfe zu WappenBasisdaten Staat: Polen Woiwodschaft: Niederschlesien Landkreis: Breslau Gmina: Żórawina Geographische Lage: 51° 1′ N, 17° 1′ O51.01666666666717.016666666667Koordinaten: 51° 1′ 0″ N, 17° 1′ 0″ O Einwohner: 180 Postleitzahl: 55-020 Telefonvorwahl: (+48) 71 Kfz-Kennzeichen: DWR Wirtschaft und Verkehr Nächster int. Flughafen: Breslau Suchy Dwór (deutsch Althofdürr) ist eine Ortschaft in der Gemeinde Żórawina (Rothsürben) in Polen. Das Dorf liegt ca. 5 Kilometer südlich von Breslau (Wrocław).
Geschichte
Althofdürr gehörte ab 1874 zum Amtsbezirk Schönborn (heute Żerniki Wrocławskie).
Zur Wende des 19. zum 20. Jahrhundert, gehörte das Gut in Althofdürr Julius Schottländer, dem wohlhabendsten Bürger Breslaus. Ihm gehörten auch die Dörfer bzw. Güter, Wessig (heute Wysoka), Grünhübel (heute als Bledzów Teil des Dorfes Bielany Wrocławskie, deutsch Bettlern), Alt Schliesa (Stary Ślęszów), Eckersdorf (Biestrzyków), Karowahne (Karwiany), Cawallen (Kowale, heute Teil Breslaus), und Grundstücke in Breslaus Siedlungen Kleinburg (Borek) und Oltaschin (Ołtaszyn).
Von den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts, bis 1945 war das Gut Althofdürr im Besitz von Erhard Milch. Althofdürr zählte 1939 154 Einwohner.
1945 fiel der Ort als Suchy Dwór an Polen und soweit sie nicht bereits vor der Roten Armee geflohen waren, wurden die deutschen Bewohner vertrieben. Bereits im selben Jahr trafen an ihre Stelle Vertriebene aus den ehemaligen polnischen Ostgebieten ein, die den Teil des Dorfes zwischen dem Gut und dem Straße Breslau-Żórawina einnahmen. Im Juli 1947 kamen Ansiedler aus dem Raum Przeworsk, hauptsächlich aus dem Dorf Medynia Kańczucka nach Suchy Dwór und nahmen die Gebäude des Gutes ein – das Schloss und die Arbeiterhäuser.
Weblinks
Literatur
- Maciej Łagiewski: Wrocławscy Żydzi 1850-1944 Wrocław: 1997.
- David Irving: Wzlot i upadek Luftwaffe
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