InHaus Duisburg

InHaus Duisburg

inHaus Duisburg ist ein vom Fraunhofer-Institut für Mikroelektronische Schaltungen und Systeme (IMS) in Duisburg entwickeltes Konzept zur Idee des „Intelligenten Hauses“.

Die Arbeiten des Fraunhofer-Instituts auf dem Gebiet der intelligenten Haus- und Gebäudeautomation begannen im Jahr 1995, im April 2001 konnte das „inHaus1“ in Betrieb genommen werden. Umgeben von einem intelligenten Garten bietet das Doppelhaus ein für Anwendungs- und Marktforschungstests eingerichtetes Wohnlabor sowie ein Werkstatthaus, in dem Tests und Optimierungsarbeiten im Zusammenspiel mit dem Wohnlabor stattfinden.

Das inHaus-Zentrum hat auf einer Grundstücksfläche von 8000 m² zwei Forschungsanlagen: inHaus1 (250 m² Laborfläche für den Wohnbereich) und inHaus2 (5200 m² Laborfläche für die anderen Bereiche).

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Das inHaus-Innovationszentrum ist weltweit das größten Innovationszentrum für intelligente Raum- und Gebäudesysteme.

Inhaltsverzeichnis

Technik

Die inHaus-Kerntechnologien sind unterschiedliche Middleware-Plattformen zur Gewerke übergreifenden Integration der unterschiedlichsten Komponenten und Services zu einem integrierten, intelligenten System.

Anwendungen und Nutzeffekte

Beispiele für Anwendungen und Nutzeffekte von inHaus-Raumsystemen: integrierte Systembedienung (weg mit den vielen Fernbedienungen); unterschiedliche Lösungen zur Energieeinsparung in Wohn- und Nutzimmobilien; Assistenzsysteme für Seniorenwohnen und für Pflegeheime.

Förderung

Für die Erweiterung des inHaus-Innovationszentrums durch die „inHaus2“-Forschungsanlage für Nutzimmobilien haben sich neun Fraunhofer-Institute unter der Leitung des Duisburger Fraunhofer-Instituts IMS zusammengeschlossen. Der Aufwand für die Forschungsanlage „inHaus2“ liegt bei 10 Millionen Euro, das gesamte „inHaus2“-Innovationsprogramm umfasst rund 27 Millionen Euro. Wesentliche Teile der Finanzierung kommt von verschiedenen Wirtschaftspartnern, daneben wird das Projekt gefördert vom Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie NRW, der Europäischen Union (EFRE), dem Bundesministerium für Bildung und Forschung und der Fraunhofer-Zentrale.

Siehe auch


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