- Ingenieurholzbau
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Der Ingenieurholzbau, seltener auch Holzingenieurbau, basiert auf Kenntnissen der modernen Holztechnik und des Ingenieurwesens und grenzt sich im Holzbau vom handwerklich orientierten Zimmereiwesen ab. Insbesondere durch den Einsatz von Brettschichtholz, Holzwerkstoffen und computergestützter Verfahren der Baustatik sind großdimensionierte Holzkonstruktionen (Hallen, Brücken, Türme) mit dem Baustoff Holz möglich.
Grundlage für den Ingenieurholzbau ist die DIN 1052 in der Ausgabe vom Dezember 2008. Hierin sind alle wesentlichen Berechnungsvorschriften sowie Festigkeitswerte der verwendeten Holz- und Holzwerkstoffe enthalten.
Beispiele sind das sogenannte EXPO-Dach auf dem Messegelände in Hannover oder die Holzbrücke bei Essing.
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