Inspector Clouseau – Der irre Flic mit dem heißen Blick

Inspector Clouseau – Der irre Flic mit dem heißen Blick
Filmdaten
Deutscher Titel: Der irre Flic mit dem heißen Blick
Originaltitel: Revenge of the Pink Panther
Produktionsland: UK
Erscheinungsjahr: 1978
Länge: 104 Minuten
Originalsprache: englisch
Altersfreigabe: FSK 12
Stab
Regie: Blake Edwards
Drehbuch: Blake Edwards
Produktion: Tony Adams,
Blake Edwards
Musik: Henry Mancini
Kamera: Bob Kindred
Schnitt: Pamela Davies
Besetzung

Der Teil Inspector Clouseau – Der irre Flic mit dem heißen Blick der rosaroten-Panther-Reihe war der letzte Film, in dem der Hauptdarsteller Peter Sellers als Inspektor Clouseau aktiv mitwirken konnte. Für die weiteren Filme der Reihe wurden Auftritte von Sellers nur unter Zuhilfenahme von zusammengeschnittenem Filmarchivmaterial eingefügt.

Inhalt

Die French Connection in der Person des Unternehmers Duvier, steht unter Druck. Der Pate aus den USA vertraut nicht mehr wie gewohnt auf die Schlagkraft und die Agilität der Franzosen. Daher beschließt die French Connection, ein Exempel zu statuieren in Form eines Mordanschlags auf Inspektor Clouseau (Peter Sellers), um somit der Welt ihre Integrität zu beweisen. Der erste Versuch, ein Bombenanschlag, schlägt fehl. Auch der zweite Versuch scheitert kläglich: Ein Ninja soll Clouseau töten, doch wie immer hat dieser mehr Glück als Verstand und schaltet den Angreifer aus. Beim dritten Versuch wird Clouseau mittels eines fingierten Telefonanrufs in eine Falle gelockt. Auf dem Weg zur Falle wird Clouseau vom Bankräuber Claude Russo überfallen, der seine Überfälle immer als Frau verkleidet durchführt. Er zwingt Clouseau zum Kleidungstausch und fährt mit dessen Peugeot in die Falle. Auf das Auto wird von Duviers Männern so lange geschossen, bis Russo die Kontrolle über den Wagen verliert, gegen einen Baum steuert und dabei in Flammen aufgeht.

In Frankreich wird Staatstrauer verhängt, denn alle glauben, Clouseau sei tot. Um den Fall aufzuklären, wird sogar der Ex-Chefinspektor Dreyfus (Herbert Lom) rehabilitiert. Clouseau, der in Damenkleidung umherläuft, wird in der Zwischenzeit von einer Polizeistreife aufgegriffen und just in jenes Irrenhaus eingeliefert, aus welchem Dreyfus gerade entlassen werden soll. Bei der Flucht vor der Polizei versteckt sich Clouseau zufällig im Zimmer von Dreyfus. Dieser erleidet einen Kollaps und Clouseau entkommt, verkleidet als Dreyfus. In seiner alten Wohnung angekommen, muss er bemerken, dass sein Diener Cato (Burt Kwouk) das Appartement in ein Bordell verwandelt hat. Clouseau beschließt seinen „Tod“ zu nutzen, um unerkannt ermitteln zu können.

Durch einen Tipp versucht Clouseau in eine Pariser Diskothek einzubrechen. Dort rettet er per Zufall Simone Legree (Dyan Cannon), die Ex-Sekretärin und Geliebte von Duvier (sie wurde entlassen, da die Frau von Duvier zuviel gegen ihren Mann in der Hand hatte). Simone sollte beseitigt werden, was aber Dank Clouseau scheiterte. In der Wohnung von Simone (nach einigen Gläschen Cognac) wird Simone gesprächig und packt über Duvier und seine Beziehungen zum Drogengeschäft sowie zur French Connection aus. Auf der Flucht vor Duviers Männern erzählt Simone Clouseau noch von der Gannet-Transaktion in Hong Kong – zufällig passiert das ausgerechnet in der Wohnung von Dreyfus, der unter Simone wohnt (dort sind beide eingedrungen, um sich vor ihren Verfolgern zu verstecken). Dreyfus hört alles, sieht Clouseau und kollabiert wieder.

Clouseau, Simone und Cato reisen nach Hong Kong, um die Gannet-Transaktion zu verhindern. Der Plan ist einfach. Clouseau gibt sich als Mr. Scalini, der Pate aus den USA, aus, um Douvier die Drogen abzuluchsen. In perfekter Verkleidung gelingt es ihm auch fast. Es stellt sich heraus, dass Gannet eine Yacht ist, in deren Bug die Drogen versteckt sind. Es kommt zum Showdown im Hafen von Hong Kong. Duvier, der echte Scalini und Chefinspektor Dreyfus (mittlerweile angereist) treffen aufeinander. Dreyfus versucht im Handgemenge Clouseau zu erschießen. In einer Lagerhalle für Feuerwerkskörper kommt es dann zum Grande Finale.

Clouseau, wieder offiziell am Leben, erhält eine weitere Auszeichnung vom Präsidenten.

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