- Institut für Höhere Studien
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Das Wiener Institut für höhere Studien (IHS) ist eine nicht gewinnorientierte Stiftung. Das IHS zählt zu den renommierten Wirtschaftsforschungsinstituten Österreichs.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Es wurde 1963 von zwei bekannten Exilösterreichern, dem Soziologen Paul F. Lazarsfeld und dem Wirtschaftswissenschaftler Oskar Morgenstern, gegründet. Die finanzielle Unterstützung stammte von der Ford-Stiftung, dem österreichischen Unterrichtsministerium und der Stadt Wien. Bis 1968 wirkte Freda Meissner-Blau unter dem damaligen Direktor Ernst Florian Winter als Generalsekretärin am IHS.
Struktur des Instituts
Die Forschungsgebiete sind Ökonomie, Politikwissenschaften und Soziologie. In der Öffentlichkeit ist das IHS vor allem für seine Wirtschaftsprognosen bekannt, die neben denen des Wirtschaftsforschungsinstituts die größte Resonanz in den österreichischen Medien finden.
Das Institut verfügt über eine umfangreiche Spezialbibliothek, die auch seit 1. Mai 1996 Depositarbibliothek der Weltbank in Österreich ist.
Das IHS wird durch die Österreichische Nationalbank unterstützt.
Leitung
Seit 1991 ist Prof. em. Dr. Bernhard Felderer Leiter des Instituts.
Frühere Leiter des Institutes waren z. Bsp. Helmut Frisch und Ernst Florian Winter
Siehe auch
In Genf gibt es ein gleichnamiges Hochschulinstitut für internationale Studien.
Weblinks
- Webseite des Institutes
- IHS Bibliothek
- Institut für Höhere Studien. In: Österreich-Lexikon, online auf aeiou.
48.19540716.343019Koordinaten: 48° 11′ 43″ N, 16° 20′ 35″ OKategorien:- Politikwissenschaftliches Forschungsinstitut
- Soziologische Forschungsinstitution
- Wirtschaftsforschungsinstitut
- Forschungsinstitut in Österreich
- Mariahilf
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