Institut für Polymerforschung Dresden

Institut für Polymerforschung Dresden
Leibniz-Institut
für Polymerforschung Dresden
Kategorie: Forschungseinrichtung
Träger: rechtlich selbstständig
Rechtsform des Trägers: Eingetragener Verein
Mitgliedschaft: Leibniz-Gemeinschaft
Standort der Einrichtung: Dresden
Art der Forschung: Grundlagenforschung
Fächer: Naturwissenschaften
Fachgebiete: Polymerchemie
Grundfinanzierung: Bund (50%), Länder (50%)
Leitung: Brigitte Voit (Wissensch.)
Achim von Dungern (Kaufm.)
Mitarbeiter: ca. 375
Homepage: www.ipfdd.de

Das Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden e.V. wurde 1992 aus dem Institut für Technologie der Polymere der Akademie der Wissenschaften der DDR (ITP) gegründet und gehört heute zu den größten Polymerforschungseinrichtungen in Deutschland.

Die anwendungsorientierte Grundlagenforschung am IPF zielt auf die Erarbeitung wissenschaftlicher Grundlagen für die Verbesserung oder Neuentwicklung von Polymerwerkstoffen und Technologien. Spezifischer Ansatzpunkt sind dabei die Materialgrenzflächen: Eigenschaften von Polymermaterialien und Verbundwerkstoffen sollen durch Gestaltung geeigneter Grenzflächen gesteuert werden.

Gliederung

  • Teilinstitut Makromolekulare Chemie (Abteilungen für Polymerreaktionen und Blends, Polymerstrukturen, Analytik)
  • Teilinstitut Physikalische Chemie und Physik der Polymere (Abteilungen für Polymergrenzflächen, Mechanik und Fadenbildung, Nanostrukturierte Materialien inkl. Professur/Arbeitsgruppe Theorie der Polymere an Grenzflächen)
  • Teilinstitut Polymerwerkstoffe (Abteilungen für Oberflächenmodifizierung, Schmelzemodifizierung, Verbundwerkstoffe, Verarbeitungsprozesse)
  • Forschungsbereich Biofunktionelle Polymermaterialien am Max-Bergmann-Zentrum für Biomaterialien

Es werden vier Forschungsschwerpunkte bearbeitet:

  • Multifunktionale Polymerarchitekturen
  • Funktionelle und nanostrukturierte Polymergrenzflächen
  • Polymere Funktionswerkstoffe
  • Biomimetische Grenzflächen und Matrices

Das Institut arbeitet eng mit der Technischen Universität Dresden (TU Dresden) zusammen, ist Mitglied des Materialforschungsverbundes Dresden und kooperiert in zahlreichen Forschungsprojekten mit Instituten und Industrieunternehmen innerhalb Deutschlands und weltweit.

Gemeinsam mit der TU Dresden hat das IPF im Jahre 2002 in einem dafür errichteten Neubau das Max-Bergmann-Zentrum für Biomaterialien gegründet. Wissenschaftler beider Einrichtungen nutzen hier Synergien aus enger fachgebiets- und institutionsübergreifender Kooperation für international erfolgreiche Arbeit auf dem neuen, transdisziplinären Forschungsfeld des Molecular Bioengineering.

Weblinks

51.04179722222213.7241055555567Koordinaten: 51° 2′ 30″ N, 13° 43′ 27″ O


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