Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden

Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden
Leibniz-Institut
für Polymerforschung Dresden e.V.
Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden e.V.
Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden e.V.
Kategorie: Forschungseinrichtung
Träger: rechtlich selbstständig
Rechtsform des Trägers: Eingetragener Verein
Mitgliedschaft: Leibniz-Gemeinschaft
Standort der Einrichtung: Dresden
Art der Forschung: Angewandte Grundlagenforschung
Fächer: Naturwissenschaften, Ingenieurwissenschaften
Fachgebiete: Materialforschung
Grundfinanzierung: Bund (50%), Länder (50%)
Leitung: Brigitte Voit (Wissensch.)
Achim von Dungern (Kaufm.)
Mitarbeiter: ca. 489
Homepage: www.ipfdd.de

Das Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden e.V. wurde 1992 aus dem Institut für Technologie der Polymere der Akademie der Wissenschaften der DDR (ITP) gegründet und gehört heute zu den größten Polymerforschungseinrichtungen in Deutschland.

Die anwendungsorientierte Grundlagenforschung am IPF zielt auf die Erarbeitung wissenschaftlicher Grundlagen für die Verbesserung oder Neuentwicklung von Polymerwerkstoffen und Technologien. Spezifischer Ansatzpunkt sind dabei die Materialgrenzflächen: Eigenschaften von Polymermaterialien und Verbundwerkstoffen sollen durch Gestaltung geeigneter Grenzflächen gesteuert werden.

Gliederung

  • Teilinstitut Makromolekulare Chemie (Abteilungen für Polymerreaktionen und Blends, Polymerstrukturen, Analytik)
  • Teilinstitut Physikalische Chemie und Physik der Polymere (Abteilungen für Polymergrenzflächen, Polyelektrolyte und Dispersionen, Nanostrukturierte Materialien inkl. Professur/Arbeitsgruppe Theorie der Polymere an Grenzflächen)
  • Teilinstitut Polymerwerkstoffe (Abteilungen für Verbundwerkstoffe, Verarbeitungsprozesse, Reaktive Verarbeitung, Mechanik und Struktur)
  • Forschungsbereich Biofunktionelle Polymermaterialien am Max-Bergmann-Zentrum

Das Profil der Forschung am IPF wird von vier strategischen Themen bestimmt:

  • Funktionale nanostrukturierte Grenzflächen und Polymersysteme
  • Biologie-inspirierte Grenzflächen- und Materialgestaltung
  • Polymere Netzwerke: Struktur, Theorie und Anwendung
  • Prozessgeführte Strukturbildung polymerer Materialien

Das Institut arbeitet eng mit der Technischen Universität Dresden (TU Dresden) zusammen, ist Mitglied von DRESDEN-concept und des Materialforschungsverbundes Dresden und kooperiert in zahlreichen Forschungsprojekten mit Instituten und Industrieunternehmen innerhalb Deutschlands und weltweit.

Gemeinsam mit der TU Dresden hat das IPF im Jahre 2002 in einem dafür errichteten Neubau das Max-Bergmann-Zentrum für Biomaterialien gegründet. Wissenschaftler beider Einrichtungen nutzen hier Synergien aus enger fachgebiets- und institutionsübergreifender Kooperation für international erfolgreiche Arbeit auf dem neuen, transdisziplinären Forschungsfeld des Molecular Bioengineering.

Weblinks

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