- Amalia Ferraris
-
Amalia Ferraris (* 1830 in Voghera (Lombardei); † 1. April 1904 in Wien) war italienische Tänzerin.
Bereits mit 14 Jahren konnte Amalia Ferraris 1844 an der Scala in Mailand debütieren. Nach einigen Jahren nahm Ferraris ein Engagement am Teatro San Carlo an und ging für einige Jahre nach Neapel.
Nach mehreren Engagements an verschiedenen Theatern in London (1853), Rom (1854) und Wien (1855) kam Ferraris im Frühjahr 1856 an die Pariser Oper. Dort wurden zahlreiche Ballette eigens für sie komponiert. Ferraris wurde damit eine der großen Konkurrentinen von Carolina Rosati.
Zu ihren größten Erfolgen zählte Iberia. In dieser Rolle schuf der Bildhauer Pietro Gavazzi 1854 in Rom eine Statue von Ferraris.
Zu ihren letzten Triumphen gehörte Der Stern von Messina anlässlich ihres Gastspiels in Brüssel 1864. Es folgten noch einige kleinere Rollen und bald darauf zog sie sich von der Bühne zurück.
Im Alter von ungefähr 74 Jahren starb die Tänzerin und Ballerina Amalia Ferraris am 1. April 1904 in Wien.
Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen.
Wikimedia Foundation.