- Internationales Kunstzentrum Ostbelgien
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Das Internationale Kunstzentrum Ostbelgien (IKOB) ist ein Museum für zeitgenössische Kunst in der deutschsprachigen Stadt Eupen in Belgien.
Ausstellungen und Sammlung
Gegründet wurde das IKOB 1993 vom heutigen Direktor Francis Feidler. Durch die Skulpturenausstellungen „Konzept 93“ (1993) sowie insbesondere „Volle Scheunen“[1] (1997) erlangte das IKOB erstmals internationales Aufsehen, da unter dem Zuspruch des Documenta Organisators Manfred Schneckenburger renommierte Künstler wie Tony Cragg, Wolfgang Nestler, Maik und Dirk Löbbert oder Marie Jo Lafontaine verpflichtet werden konnten.
Im Jahre 2000 erhielt das IKOB feste Räumlichkeiten und organisiert seitdem Wechselausstellungen auf internationalem Niveau. Seit 2003 baut das IKOB eine eigenen Sammlung auf. Seit 2005 wird alle drei Jahre der mit bis zu 5000 Euro dotierte IKOB-Kunstpreis[2] an junge bildende Künstler verliehen. Die Jury unter der Präsidentschaft von Jan Hoet, ermittelte die 1977 in Moers geborene Künstlerin Stefanie Klingemann als erste Preisträgerin.
Für den IKOB-Kunstpreis 2011 wurden folgende Künstlerinnen nominiert: Tatjana Gerhard, Brigitte Reisz, Vera Hilger, Judith Krebbekx, Kati Heck. Die international besetzte Jury wählte Kati Heck[3] zur Gewinnerin.
Einzelnachweise
- ↑ Volle Scheunen (1997) - IKOB (Hrsg.), Verlag: Grenz-Echo Verlag (GEV) ISBN 9054331011
- ↑ IKOB Kunstpreis 2005 kunstaspekte.de
- ↑ IKOB Kunstpreis 2011 grenzecho.net
Weblinks
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