- Ipheion uniflorum
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Einblütiger Frühlingsstern 
Einblütiger Frühlingsstern (Ipheion uniflorum)
Systematik Klasse: Einkeimblättrige (Liliopsida) Unterklasse: Lilienähnliche (Liliidae) Ordnung: Spargelartige (Asparagales) Familie: Lauchgewächse (Alliaceae) Gattung: Frühlingsstern (Ipheion) Art: Einblütiger Frühlingsstern Wissenschaftlicher Name Ipheion uniflorum (Lindl.) Raf. 
Der Einblütige Frühlingsstern (Ipheion uniflorum) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Frühlingsstern (Ipheion) in der Familie der Lauchgewächse (Alliaceae).
Inhaltsverzeichnis
Merkmale
Der Einblütige Frühlingsstern ist eine ausdauernde, (herbst)frühjahrsgrüne Zwiebelpflanze, die Wuchshöhen von 20 bis 30 Zentimeter erreicht. Die Laubblätter sind grundständig und fleischig, messen 20 bis 25 × 0,4 bis 0,7 Zentimeter und weisen einen Lauchgeruch auf. Die Blüten sind einzeln und haben einen Durchmesser von 2 bis 3 (4) Zentimeter. Die Perigonzipfel sind sternförmig ausgebreitet, lilaweiß, an der Unterseite grünlich und länger oder etwas kürzer als die Perigonröhre.
Blütezeit ist im April, zum Teil beginnt sie schon im März und dauert bis Mai.
Vorkommen
Der Einblütige Frühlingsstern kommt in Uruguay und im warmgemäßigten Argentinien in Grassteppen vor. In Süd-Britannien und Frankreich wurde die Art eingebürgert.
Nutzung
Der Einblütige Frühlingsstern wird selten als Zierpflanze in Rabatten und Steingärten sowie als Gewürz genutzt. Er ist seit spätestens 1832 in Kultur.
Es gibt einige Sorten (Auswahl):
- 'Album': Die Blüten sind weiß
- 'Whisley Blue': Die Blüten sind himmelblau
- 'Lilacinum': Die Blüten sind lila
- 'Rolf Fiedler': Die Blüten sind leuchtend blau
- 'Froyle Mill': Die Blüten sind tief dunkelviolett
Synonyme
- Brodiaea uniflora (Lindl.) Engl.
- Triteleia uniflora Lindl.
- Milla uniflora (Lindl.) Graham
- Tristagma uniflorum (Lindl.) Traub
Belege
- Eckehardt J. Jäger, Friedrich Ebel, Peter Hanelt, Gerd K. Müller (Hrsg.): Rothmaler Exkursionsflora von Deutschland. Band 5: Krautige Zier- und Nutzpflanzen. Spektrum Akademischer Verlag, Berlin Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-0918-8.
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