- Amarousi
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Gemeinde Amarousion
Δήμος ΑμαρουσίουBasisdaten Staat: Griechenland Verwaltungsregion: Attika Präfekturbezirk: Athen Geographische Koordinaten: 38° 3′ N, 23° 48′ O38.0523.8Koordinaten: 38° 3′ N, 23° 48′ O Höhe ü. d. M.: 230 m
ZentrumFläche: 13,093 km² Einwohner: 69.470 (2001[1]) Bevölkerungsdichte: 5.305,9 Ew./km² Gemeindesiegel: Sitz: Marousi LAU-1-Code-Nr.: A10800 Gemeindegliederung: 1 Gemeindebezirk Website: www.maroussi.gr Lage im Präfekturbezirk Athen Marousi (griechisch Μαρούσι (n. sg.), auf offizieller Ebene auch unter dem älteren Namen Amaroussio[n] Αμαρούσιο[ν]) ist eine griechische Stadt im Norden der Präfektur Attika und ein Vorort von Athen.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Marousi ist 12,5 km nordwestlich des Stadtzentrums von Athen gelegen. Es grenzt im Süden an Chalandri und im Norden an das noble Kifisia. Die Bebauung dieser Athener Vororte geht ineinander über.
Geschichte
An der Stelle des heutigen Marousi befand sich in der Antike der Demos Athmonon. In der fruchtbaren Gegend blühte im Altertum der Weinbau.[2] Der heutige Name erinnert an ein Heiligtum der Artemis Amarysia, die in Amarynthos auf Euböa verehrt wurde.[3][4]
Als eine der größten der Vorstädte Athens und eine der ersten mit S-Bahn-Anschluss entwickelte sich die Stadt zu einem Zentrum vor allem für Verwaltungssitze und Pharmafirmen. Die Bedeutung von Marousi für den Einzelhandel ist dagegen stetig zugunsten neuer Einkaufszentren und großer Supermärkte zurückgegangen.
In die Literatur eingegangen ist Marousi durch Henry Millers Griechenland-Roman "Der Koloss von Maroussi".[5]
Institutionen in Marousi
Verkehr
- Autobahn A6
- Linie 1 der Metro Athen
Sport
Bekanntester Verein der Stadt ist der Basketballverein Marousi Athen, welcher in der ersten griechischen Liga spielt und 2001 den Saporta Cup gewinnen konnte.
Persönlichkeiten
Spyridon Louis, der erste Olympiasieger (1896) im Marathonlauf, ist in Marousi geboren. Seine Büste steht auf dem Hauptplatz der Stadt.
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Einzelbelege
- ↑ Angaben des griechischen Innenministeriums ([1])
- ↑ Aristophanes Pac. 190
- ↑ Erwin Freund, "Amarusi(on)", in: Siegfried Lauffer (Hrsg.) "Griechenland. Lexikon der historischen Stätten", München 1989
- ↑ Pausanias 1.31.5
- ↑ Henry Miller: "Der Koloß von Maroussi. Eine Reise nach Griechenland", ISBN 3-499-10758-9
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