Isjum-Barwenkowsker Operation

Die Isjum-Barwenkowo-Operation (russisch Изюм-Барвенковская операция) war eine Operation der Roten Armee im Zweiten Weltkrieg, die vom 17. bis zum 27. Juli 1943 dauerte.

Verlauf

Die Südwestfront unter Malinowski sollte gegen die Heeresgruppe Süd unter Erich von Manstein (1. Panzerarmee und die operative Gruppe Kempf; bis zu 10 Infanteriedivisionen) vorrücken und von der Kursker Verteidigungsoperation ablenken oder gar zerschlagen. Die deutsche Verteidigung war stark und hatte 2 - 3 Linien. Am ersten Tag überquerte die Rote Armee den Siwerskyj Donez und eroberte die deutschen Brückenköpfe. Die Wehrmacht hatte drei Panzerdivisionen hierher verlegt (eine davon war die 5. SS-Panzer-Division „Wiking“) und konnte alle folgenden Angriffe der Roten Armee abwehren. Im weiteren Verlauf der Kampfhandlungen ging es der Roten Armee nur noch um die Erweiterung der Brückenköpfe. Dadurch mussten deutsche Divisionen vom Unternehmen Zitadelle abgezweigt werden so dass die Woronescher Front entlastet wurde. Die Rote Armee verlor 39.000 Mann (10.500 davon Tote bzw. Vermisste). ^[1]

Weblinks

• Isjum-Barwenkowsker Operation (russisch)

Einzelnachweise

1. ↑ http://www.soldat.ru/doc/casualties/book/chapter5_10_1.html