- Amelie Kober
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Amelie Kober Nation Deutschland
Geburtstag 16. November 1987 Geburtsort Bad Aibling Beruf Bundespolizistin Karriere Verein SC Miesbach Status aktiv Medaillenspiegel Olympische Medaillen 0 × 1 × 0 × WM-Medaillen 0 × 1 × 0 × Olympische Winterspiele
Silber 2006 Turin Parallelriesenslalom Snowboard-Weltmeisterschaften
Silber 2007 Arosa Parallelriesenslalom Platzierungen Weltcup
Debüt im Weltcup 10. Januar 2004 Weltcupsiege 9 Gesamtweltcup 3. (2008/09) Parallel-Weltcup 1. (2008/09) Podiumsplatzierungen 1. 2. 3. Parallel 7 2 1 letzte Änderung: 23. März 2009 Amelie Kober (* 16. November 1987 in Bad Aibling) ist eine deutsche Snowboarderin.
Kober gewann bei den Olympischen Winterspielen in Turin 2006 als Außenseiterin die Silbermedaille im Parallel-Riesenslalom. Die Angehörige der Bundespolizei musste sich dabei nur der Schweizerin Daniela Meuli geschlagen geben. Bei der Weltmeisterschaft 2007 in Arosa gewann Kober in der gleichen Disziplin ebenfalls Silber, diesmal hinter der Russin Jekaterina Tudegeschewa.
Ihr Olympiaticket für Turin 2006 sicherte sie sich durch einen zweiten Platz beim FIS Snowboard Weltcup 2005/2006 in Sölden beim Parallel-Riesenslalom der Frauen. Das war zu diesem Zeitpunkt ihr bis dahin bestes Karriereergebnis. Dritte wurde bei diesem Wettbewerb die Schweizerin Daniela Meuli.
Für ihr Auftreten in Turin wurde sie zu Deutschlands Juniorsportlerin des Jahres 2006 gewählt. Am 17. Juli 2006 wurde sie im Münchner Congress Center (ICM) mit dem Bayerischen Sportpreis in der Kategorie "Herausragende(r) Nachwuchssportler(in)" ausgezeichnet.
In der Weltcup-Saison 2009 konnte Kober nach den Plätzen 30, 12 und 14 zum Saisonauftakt fünf der letzten sechs Rennen gewinnen und wurde einmal Zweite. Mit dem Sieg im letzten Saisonrennen in Valmalenco verdrängte sie in der Disziplinwertung Parallel die bis dahin führende Österreicherin Doris Günther noch von Platz eins und sicherte sich die kleine Kristallkugel. Im Gesamtweltcup wurde sie damit Dritte.
In der Weltcup-Saison 2010 gewann sie als Lokalmatadorin den Weltcup im PGS am Sudelfeld. Bei den Olympischen Winterspielen 2010 schied Kober im Viertelfinale aus. Auf einen Start in den anschließenden Klassifizierungsrennen um die Plätze 5-8 verzichtete sie aufgrund ihrer Schwangerschaft[1] und erreichte so den achten Platz.
Der Heimatverein der deutschen Vizemeisterin und zweifachen Junioren-Vizeweltmeisterin ist der SC Miesbach in Oberbayern.
Weltcupsiege
Nr. Datum Ort Disziplin 1. 13. Oktober 2006 Landgraaf
Parallelslalom 2. 12. Oktober 2007 Landgraaf
Parallelslalom 3. 7. Januar 2009 Kreischberg
Parallelslalom 4. 22. Februar 2009 Stoneham
Parallel-Riesenslalom 5. 26. Februar 2009 Sunday River
Parallel-Riesenslalom 6. 15. März 2009 La Molina
Parallel-Riesenslalom 7. 22. März 2009 Valmalenco
Parallel-Riesenslalom 8. 12. Oktober 2009 Landgraaf
Parallelslalom 9. 6. Februar 2010 Sudelfeld
Parallel-Riesenslalom Weblinks
Einzelnachweise
Kategorien:- Snowboarder (Deutschland)
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- Geboren 1987
- Frau
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