- Jacob Heinrich Born
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Jacob Heinrich Born (* 2. Februar oder 2. Juni 1717 in Leipzig; † 3. Dezember 1775 in Dresden) war ein kursächsischer Jurist und zwischen 1759 und 1775 insgesamt siebenmal Bürgermeister der Stadt Leipzig.
Werdegang
Borns Vater Jacob Born war Bürgermeister in Leipzig sowie Prokanzler des Oberhofgerichts. Born studierte ab 1736 Rechtswissenschaften in Leipzig. Nach dem Abschluss des Studiums 1738 wurde er im Jahr darauf in Leipzig mit der Untersuchung "De Jure stapulae et nundinarum civitatis" von der Juristenfakultät der Universität Leipzig zum Dr. iur. promoviert.
1739 wurde Born Ratsherr in Leipzig. 1750 erfolgte die Ernennung zum Stadtrichter, 1758 zum Proconsul. In den Jahren 1759, 1762, 1765, 1767, 1770, 1772 und 1775 war er Bürgermeister der Stadt Leipzig. Born verstarb im Amt. Seine Geschäfte wurden bis zur Wahl im Jahr 1776 von Christian Wilhelm Küstner geführt.
Born war ab 1761 Ratsbibliothekar. Außerdem war er Kurfürstlicher Stiftskanzler zu Wurzen. In 1749 heiratete er Johanna Schacher (1725–1754), Tochter des Dr. med. u. Dekan d. Univ. Leipzig Polycarp Schacher. Sie hatten eine Tochter Susanna (1753–1811) die den Grafen Gottlob von Beust heiratete. Am 24 März 1768 bekam Born Reichsadelbestätigung.
Literatur
- Karin Kühling und Doris Mundus: Leipzigs regierende Bürgermeister vom 13. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Sax-Verlag Beucha, 2000, ISBN 3-934544-02-9.
Weblinks
- Literatur von Jacob Heinrich Born im Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin
- Dorothea Rößner: Born, Jacob (Jakob) Heinrich (von). In: Sächsische Biografie. Herausgegeben vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde, bearb. von Martina Schattkowsky.
- Jacob Heinrich Born auf www.portraitindex.de
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