Jaheim

Jaheim
Chartplatzierungen Erklärung der Daten
Alben[1]
Ghetto Love
  DE 100 21.05.2001 (1 Wo.)
  UK 50 07.04.2001 (2 Wo.)
  US 9 31.03.2001 (68 Wo.)
Still Ghetto
  US 8 23.11.2002 (41 Wo.)
Ghetto Classics
  US 1 04.03.2006 (14 Wo.)
The Makings of a Man
  US 11 05.01.2008 (26 Wo.)
Another Round
  US 3 27.02.2010 (28 Wo.)
Singles[1]
Could It Be
  UK 33 24.03.2001 (3 Wo.)
  US 26 16.12.2000 (20 Wo.)
Anything (feat. Next)
  US 28 23.02.2002 (20 Wo.)
Just in Case
  UK 34 11.08.2001 (5 Wo.)
  US 52 30.06.2001 (20 Wo.)
Fabulous (feat. Tha Rayne)
  UK 41 08.03.2003 (2 Wo.)
  US 28 16.11.2002 (20 Wo.)
Put That Woman First
  US 20 22.03.2003 (20 Wo.)
My Place (Nelly feat. Jaheim)
  DE 8 06.09.2004 (12 Wo.) [2]
  AT 20 05.09.2004 (12 Wo.)
  CH 5 05.09.2004 (24 Wo.)
  UK 1 05.09.2004 (11 Wo.)
  US 4 24.07.2004 (20 Wo.) [3]
Never
  US 76 21.12.2007 (17 Wo.)
Ain't Leavin' Without You
  US 93 13.02.2010 (4 Wo.)
Finding My Way Back
  US 95 03.07.2010 (1 Wo.)

[2]

[3] Jaheim Hoagland (* 26. Mai 1978 in New Brunswick, New Jersey) ist ein US-amerikanischer R&B-Sänger.

Jaheim Hoagland hat eine bewegte Ghetto-Jugend in New Jersey hinter sich. Da sein Vater sehr früh starb, musste seine Mutter ihn und seine beiden jüngeren Brüder alleine großziehen. Als Jugendlicher kam er wie so viele auf die schiefe Bahn, schloss sich einer Gang an und landete mit 16 wegen Drogenbesitz im Gefängnis. Kurz nach seiner Entlassung starb dann auch noch seine Mutter und er blieb als Familienältester in der Verantwortung.

Sein Großvater hatte zu seiner Zeit schon mit den Drifters und anderen Gruppen gesungen und das Familientalent und das Vorbild nahm Jaheim zum Anlass, eine Gesangskarriere anzustreben. Er nahm an verschiedenen Wettbewerben teil, wo er auch mehrmals gewann, und konnte schließlich einen Plattenvertrag erlangen. Kay Gee von Naughty by Nature nahm ihn bei seinem Label Divine Mill' auf und förderte ihn.

Seine erste Single Could It Be wurde 2000 ein großer Erfolg. In den R&B-Charts erreichte er Platz 2 und auch in den offiziellen Charts kam er auf Anhieb unter die Top 40. Das Album Ghetto Love kam daraufhin sogar unter die Top 10 der Hot 200 und hat sich inzwischen über 2 Millionen Mal verkauft. Zwei weitere Singles, Anything und Just in Case, konnten ebenfalls an den Erfolg der Debütsingle anknüpfen.

Bereits ein knappes Jahr später folgte das zweite Album Still Ghetto, erneut ein Platin-Album und ähnlich erfolgreich wie sein Vorgänger. Mit Fabulous und Put That Woman First enthielt es seine R&B-Top-10-Singles Nummer 3 und 4 und der letztgenannte Song war auf Platz 20 auch seine bislang erfolgreichste Solosingle in den Billboard Hot 100.

2004 hatte Jaheim seinen größten Single-Erfolg als Featuring-Artist bei dem Song My Place des Rappers Nelly. Zusammen hatten sie einen internationalen Hit, der Platz 1 in Großbritannien und die Top 10 unter anderem in den USA, der Schweiz und Deutschland erreichte.

Bis zum dritten Album seiner Ghetto-Trilogie verging einige Zeit. Zwischenzeitlich hatte er auch Probleme mit der Polizei bekommen, als bei einer Verkehrskontrolle bei ihm und seinen beiden Mitfahrern Marijuana gefunden wurde und er bei der folgenden Verhaftung Widerstand leistete[4].

Als Ghetto Classics schließlich im Februar 2006 erschien, setzte es sich sofort an die Spitze der Album-Charts. Allerdings ließ das Interesse an dem Album schnell nach und insgesamt verkaufte es sich nicht halb so gut wie jeder seiner Vorgänger. Auch die beiden Single-Auskopplungen konnten sich nur in den R&B-Charts und nicht in den Hot 100 platzieren.

Ende 2007 erschien Jaheims viertes Album The Makings of a Man, das im Erfolg etwa auf dem Niveau von Ghetto Classics lag. Der Sänger konnte bislang mit allen vier Veröffentlichungen unter die Top 3 der R&B-Albumcharts kommen.

Im April 2010 wurde Jaheim wegen Ordnungswidrigkeiten im Straßenverkehr sowie den Besitz von Marihuana verhaftet. [5]

Diskografie

Alben

  • Ghetto Love (2001)
  • Still Ghetto (2002)
  • Ghetto Classics (2006)
  • The Makings of a Man (2007)
  • Another Round (2010)

Singles

  • Could It Be (2000)
  • Anything (2001)
  • Just in Case (2001)
  • Fabulous (2002)
  • Put That Woman First (2003)
  • Backtight (2004)
  • Diamond in da Ruff (2004)
  • Everytime I Think About Her (2005)
  • The Chosen One (2006)
  • Never (2007)
  • Have You Ever (2008)
  • I've Changed (2008)
  • Ain't Leavin' Without You (2010)
  • Finding My Way Back (2010)

Quellen

  1. a b Chartquellen: DE AT CH UK US
  2. a b My Place (Nelly feat. Jaheim) in den deutschen Charts
  3. a b My Place (Nelly feat. Jaheim) in den US-Charts
  4. Artikel bei NJ.com
  5. Radiosender BlackBeats.FM: Jaheim verhaftet, Abgerufen am 11. April 2010

Weblinks


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