- Jean Baptiste Bréval
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Jean-Baptiste Sebastien Bréval (* 6. November 1753 in Paris; † 18. März 1823) war ein französischer Cellist und Komponist. Er schrieb überwiegend Stücke für sein eigenes Instrument, die er auch uraufführte. Obwohl er zu seiner Zeit populär war, werden seine Werke heute kaum noch gespielt, mit Ausnahme der C-Dur-Sonate op 40 (ca. 1795).
Leben
Bréval wurde in Paris geboren und studierte bei Jean-Baptiste Cupis. Er begann seine Karriere mit der Aufführung einer eigenen Sonate bei dem Concert Spirituel im Jahr 1778 und wurde Mitglied in deren Orchester von 1781 bis 1791. Anschließend spielte er bis 1800 im Orchester des Théâtre Feydeau.
Werke
Bréval war ein produktiver Komponist, er schuf unter anderem Sinfonien, sieben Cello-Konzerte, vier Cello-Sonaten, zahlreiche Kammermusikstücke, einschließlich fünf Sammlungen von Cello-Duetten, sowie eine Komische Oper. Seine vielleicht bedeutendste Arbeit ist Traité du Violoncelle (1804), ein Lehrwerk für Cello.
Bréval ist heute indes wohl nur noch wegen seiner Sonate in C-Dur op 40 Nr 1 bekannt, einem der klassischen Stücke im Cellounterricht. Sie ist oft eine der ersten Sonaten, die ein Cello-Schüler lernt. Sie wurde zudem auch für andere Saiteninstrumente transkribiert.
Weblinks
- Gemeinfreie Notenausgaben von Jean-Baptiste Bréval im International Music Score Library Project
Personendaten NAME Bréval, Jean-Baptiste KURZBESCHREIBUNG französischer Cellist und Komponist GEBURTSDATUM 6. November 1753 GEBURTSORT Paris STERBEDATUM 18. März 1823
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