- Jelena Michailowna Samolodtschikowa
-
Medaillenspiegel Turnerin Russland
Olympische Sommerspiele Gold 2000 Sydney Pferdsprung Gold 2000 Sydney Boden Silber 2000 Sydney Mannschaftsmehrkampf Bronze 2004 Athen Mannschaftsmehrkampf Weltmeisterschaften Gold 1999 Tianjin Pferdsprung Gold 2002 Debrecen Pferdsprung Silber 1999 Tianjin Mannschaftsmehrkampf Silber 2001 Gent Mannschaftsmehrkampf Silber 2003 Anaheim Pferdsprung Bronze 1999 Tianjin Einzelmehrkampf Bronze 2005 Århus Mannschaftsmehrkampf Jelena Michailowna Samolodtschikowa (russisch Елена Михайловна Замолодчикова; * 19. September 1982 in Moskau) ist eine russische Turnerin und zweifache Olympiasiegerin.
Sie begann bereits im Alter von sechs Jahren mit Geräteturnen. Ihre ersten internationalen Wettkämpfe von Bedeutung waren die Turn-Weltmeisterschaften 1999 in Tianjin. Dort gewann sie im Pferdsprung und wurde Dritte im Einzelmehrkampf. Im Mannschaftsmehrkampf resultierte eine Silbermedaille.
Bei den Olympischen Sommerspielen 2000 in Sydney nahm sie an sechs Wettbewerben teil und gewann drei Medaillen. Sie gewann die Einzelwettbewerbe im Pferdsprung und am Boden und mit der russischen Mannschaft wurde sie Zweite im Mannschaftsmehrkampf.
Vier Jahre später an den Olympischen Sommerspielen in Athen gewann noch eine Bronzemedaille im Mannschaftsmehrkampf. Im Pferdsprung platzierte sie sich auf dem 4. Rang.
Samolodtschikowa ist auch zweifache Weltmeisterin. Nach 1999 wurde sie bei Turn-Weltmeisterschaften 2002 in Debrecen nochmals Weltmeisterin im Pferdsprung.
Weblinks
- Profil bei der Fédération Internationale de Gymnastique
- Jelena Michailowna Samolodtschikowa in der Datenbank von Sports-Reference.com (englisch)
Olympiasiegerinnen im Bodenturnen1952: Ágnes Keleti | 1956: Larissa Latynina und Ágnes Keleti | 1960: Larissa Latynina | 1964: Larissa Latynina | 1968: Věra Čáslavská und Larissa Petrik | 1972: Olga Korbut | 1976: Nelli Kim | 1980: Nelli Kim und Nadia Comăneci | 1984: Ecaterina Szabó | 1988: Daniela Silivaș | 1992: Lavinia Miloșovici | 1996: Lilija Podkopajewa | 2000: Jelena Samolodtschikowa | 2004: Cătălina Ponor | 2008: Sandra Izbașa
Wikimedia Foundation.