- Jerevaner Politechnischen Institut
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Die Staatliche Ingenieuruniversität Armeniens (engl: State Engineering University of Armenia (SEUA), armenisch:Հայաստանի Պետական Ճարտարագիտական Համալսարան), ist eine staatliche Hochschule mit Hauptsitz in Eriwan, Armenien sowie Außenstellen in Gjumri, Vanadzor, Goris sowie Kapan .
Geschichte
Die Universität wurde als Polytechnisches Institut Eriwan 1933 mit 2 Fakultäten und 107 Studenten gegründet. Das Institut entwickelte sich parallel zur Industrialisierung Armeniens und erreichte 1980-1985 den Höhepunkt seiner Entwicklung mit rund 25.000 Studenten und mehr als 66 Fachbereichen. Damit war das Institut die größte Hochschule und einer der führenden technischen Hochschulen der Sowjetunion. Im Laufe des 75jährigen Bestehens haben mehr als 100.000 Absolventen die Universität erfolgreich abgeschlossen.
Als Reaktion auf das veränderte politische und ökonomische Umfeld formte sich das Institut 1991 um und wurde zur staatlichen Ingenieuruniversität Armeniens.
Die Universität ist aktiv bemüht ein dichtes internationales Wissenschaftsnetzwerk aufzubauen und zu pflegen.
Struktur und Fakultäten
Die leitenden Organe der Hochschule sind der Universitätsrat, die Studentengesellschaft, das Rektorat und die Studentenunion.
Fakultäten der Universität sind:
- Bergbautechnik und Metallkunde
- Computersysteme und Informatik
- Kybernetik
- Mathematik
- Maschinenbau
- Mechanik und Maschinenwissenschaften
- Funktechnik und Kommunikationssysteme
- Sozial-, Politik-, sowie allgemeine Wirtschaftswissenschaften
- Transportsysteme
- Chemie- und Umwelttechnik
- Elektrotechnik
- Energietechnik
- Sprachen
sowie
- Engineering Graphics
- Physik
- Sport
- Arbeitssicherheit
Weblink
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