- Joachimsohn
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Paul Fritz Joachimsohn – auch: Joachimsen – (* 12. März 1867 in Danzig; † 25. Januar 1930 in München) war ein deutscher Historiker.
Joachimsohn war zunächst Gymnasiallehrer in Augsburg und von 1903 bis 1925 am Wilhelmsgymnasium München. Er habilitierte sich 1908. 1916 erhielt er eine Honorarprofessor mit einem Lehrauftrag für Geschichtsdidaktik in München. Erst 1925 konnte er sich als Extraordinarius vollständig der akademischen Lehre widmen.
Sein Hauptwerk ist die Darstellung Die humanistische Geschichtsschreibung in Deutschland (1895).
Joachimsohn war Jude, der zum Protestantismus konvertierte und dabei auch seinen Namen änderte, um sich von der jüdischen Herkunft zu distanzieren.
Werke
- Gesammelte Aufsätze. Bd. 1-2. Aalen 1970–1983
Weblinks
- Literatur von und über Paul Joachimsohn im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Digitalisat von Paul Joachimsohn, Hans Tuchers Buch von den Kaiserangesichten, in: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg 11 (1895), S. 1-86
- Lebensdaten
- Briefwechsel Hermann Schedels, nur mit US-Proxy
Personendaten NAME Joachimsohn, Paul Fritz ALTERNATIVNAMEN Joachimsen, Paul KURZBESCHREIBUNG deutscher Historiker GEBURTSDATUM 12. März 1867 GEBURTSORT Danzig STERBEDATUM 25. Januar 1930 STERBEORT München
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